“10 (erstaunliche) Dinge, die man über … wissen muss” – dritter Teil der meiner Blog-Serie auf Grenzwissenschaft und Mystery Files für Euch. Teil #3 der erstaunlichen “10 Dinge, die man wissen muss” widmet sich diesmal den Aliens bzw. Außerirdischen. Immerhin sind Aliens wohl eines der Hauptthemen im Bereich Rätsel der Welt, Phänomene und Unerklärliches überhaupt. Jedes Kind weiß heute was Aliens sind oder sein sollen, kann was dazu sagen oder hat Außerirdische am TV gesehen. Demnach ein umfassend bekanntes Thema.
Hier also “10 (erstaunliche) Dinge, die man über Aliens wissen muss”!
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10 (erstaunliche) Dinge, die man über Aliens wissen muss
Wissen zum Angeben, Mitreden, Auffrischen und Nachdenken!
1.:
Die Bezeichnung „Alien“ oder „Aliens“ bedeutet im angloamerikanischen Sprachgebrauch soviel wie „Ausländer“ oder „Fremder“ – aber eben auch „Außerirdischer“. Genaugenomen ist jedoch ein Lebewesen aus dem All im Englischen ein „Extraterrestrial“.
Doch „Alien“ hat sich schon lange durchgesetzt und für „Ausländer“ oder „Fremder“ nutzt man im englischen Raum weit mehr das Wort „Foreigner“. „Enemy Alien“ ist bzw. war vor allem im 1. und 2. Weltkrieg in den USA sogar ein „feindlicher Ausländer“. Beispielsweise nach Kriegsbeginn mit Japan im 2. Weltkrieg die in den USA lebende Japaner.
Interessant ist dabei, dass das „neumodische“ Wort „Alien“ für einen Außerirdischen in seiner Mehrfachbedeutung so ähnlich auch in anderen Ländern der Welt vorkommt. Beispielsweise heißt in Ungarn ein Ausländer aber auch ein Außerirdischer „Idegen“, was zugleich für „seltsam“ steht. „Külföldi“ wiederum, ungarisch für „Ausländer“ bzw. „Fremder“ ebenso wie für „Außerirdischer“, bezeichnet sogar einfach Menschen aus „Übersee“. Das Wort „Alien“ an sich heißt dort „Kkülföldi Állampolgár“ – was eigentlich wiederum ein „ausländischer Staatsbürger“ ist.
In Afrikaans ist übrigens ein Alien, „Uitheemse“, nicht nur ein Ausländer, Fremder oder auch Immigrant, sondern auch ein nicht eingebürgerter Ausländer.
2.:
Nach dem „Wortauskunftssystem zur deutschen Sprache in Geschichte und Gegenwart“ stieg das Wort „Alien“ nach dem 2. Weltkrieg langsam aber unaufhaltsam als Begriff in Zeitungen an. Ab etwa 1960 – 1962 explodierte die Verwendung des Wortes in der deutschen Sprache in Zeitungen, Wissenschaft, Belletristik und der allgemeinen Literatur.
Interessanterweise lief diese Entwicklung in der deutschen Sprache nicht parallele mit dem Begriff „UFO“. Immerhin ist ein Alien längst ein Wesen aus dem All und UFOs sind gerade ab den 1950er und 1960er Jahren zum Thema geworden. Doch erst 1987 stieg die Verwendung des Kürzel „UFO“ in der deutschen Sprache rapide.
3.:
Dennoch tauchen immer wieder Verschwörungstheorien auf, die behaupten, dass die Erde von einigen wenigen bis zu dutzenden Rassen aus dem All besucht wird. Ohne, dass dafür Beweise existieren, sollen sogar einige Alien-Spezies mit diversen Menschen/Ländern Verträge abgeschlossen haben. Mehr noch, denn angebliche Whistleblower behaupten sogar einfach, dass diverse Aliens miteinander Krieg führen und es so auch außerirdische Flüchtlinge auf unserem Planeten gibt.
Zu diesen unzähligen Rassen oder genauer gesagt Sichtungen und Beschreibungen von Aliens gab es in den 1990er Jahren sogar im deutschen Raum das Projekt „HUMDAT“. Diese „Humanoiden-Datei“ erfasste, katalogisierte und archivierte bekannte Varianten der zahllosen verschiedenen UFO-Wesen, die Zeugen gesehen haben wollen.
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4.:
In diesem Zusammenhang wird dazu immer der Alien-Film-Klassiker „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ von Steven Spielberg aus dem Jahr 1977 genannt. Bedenken muss man aber dabei, dass der Astronom und UFO-Forscher-Legende Allen Hynek Spielberg bei dem Film beriet (er ist auch bei der UFO-Landung am Ende des Filmes mit Pfeife zu sehen). Hynek lieferte nicht nur durch seine UFO-Klassifizierungen von CE1 bis CE3, „Begegnung der dritten Art“, aus dem Jahr 1972 den Filmtitel, sondern eben auch Informationen zu UFOs und eben Aliens an sich.
Die „klassische Alien-Darstellung“ als kleine schmale Wesen gab es schon lange vor Steven Spielbergs Film, wo diese „Greys“ genannten Aliens am Ende auch nur sehr kurz schemenhaft zu sehen sind.
5.:
So vermuten einige, dass diese Aliens in Wahrheit Zeitreisende sind. Und zwar von unserem eigenen Planeten und diese vermeintlichen Außerirdischen in Wirklichkeit Menschen der Zukunft repräsentieren. Entweder habe die natürlich Evolution sie zu dem gemacht, wie sie heute gesehen werden, oder die Menschheit habe sich selber und bewusst genetisch verändert.
Vielleicht sind diese Zeitreisenden sogar eine Mischung aus Aliens und Menschen, heißt es in einigen Überlegungen.
6.:
Denn es existiert auch die teilweise weit verbreitete Meinung, dass diese „Wesen“ vom Satan kommen. Sie sind Dämonen des Teufels der christlichen Tradition, die die Menschheit und unsere Seelen quasi vernichten wollen. Unter dem Deckmantel von Aliens und dem UFO-Phänomen.
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7.:
Die kleinen grauen Kreaturen mit ihren riesigen Köpfen sind dabei die einzigen, die eigentlich immer vollkommen nackt sind. Geschlechtsteile scheinen diese „Greys“ auch nicht zu haben. Warum das so ist, kann niemand erklären.
8.:
Ab den 1950er Jahren waren in der entsprechenden Literatur und den Aussagen der „Kontaktler“ genannten „Zeugen“ diese Aliens liebevolle Wesen. Fremde, die sich Menschen auswählten, um diesen wichtige Nachrichten für die Menschheit mitzuteilen. Diese bestanden so gut wie ausnahmslos aus Warnungen von diesen freundlichen Aliens an die Erdbewohner. Auch sahen diese Aliens fast immer aus wie Menschen oder zumindest uns Menschen überaus ähnlich.
Sehr großen Wert wurde dabei von den Außerirdische darauf gelegt, die Menschheit vor den Gefahren der Atomkraft zu warnen. Ebenso vor der Zerstörung unserer Umwelt etc. Daraus entwickelten sich im Laufe der Jahre regelrechte und auch echte UFO-Sekten, die zum Teil bis heute aktiv sind.
Spätsteins ab den 1980er Jahren wandelte sich das Blatt. Von da an rückten UFO-Entführungen mit pseudo-medizinischen Experimenten und Untersuchungen durch diese Aliens in den Vordergrund. Vor allem flogen jetzt nicht mehr irgendwelchen „Kontaktler“ mit ihren außerirdischen Freunden freiwillig in UFOs mit, sondern die Fremden sollen Menschen gegen ihren Willen entführen. Und dabei vor allem auch misshandeln, was davor nie ein Thema war.
Ab da, und vor allem ab den 1990er Jahren, sprach die UFO-Forschung davon, dass Aliens durch ihre pseudo-medizinischen Experimente am Menschen genetische Manipulationen vornehmen. Die genetische Schaffung einer Mischrasse aus Mensch und Alien (Hybride) sei das Ziel dieser UFO-Entführungen. Gegen den Willen der Betroffenen, natürlich.
Aber auch dieses Bild hat sich gewandelt. Inzwischen rücken die mutmaßlichen Gen-Experimente und –Versuche bei UFO-Entführungen vielfach in den Hintergrund. Betroffene sprechen zwar noch immer von Hybriden, aber eher im positiven Sinne, da solche „Versuche“ scheinbar weniger werden. Zumindest in den Berichten, die, anderes als etwa in den 1990gern, frei heraus erzählt werden. Aus einer bewussten Erinnerung an UFO-Entführungen, da die Aliens diese nicht „gelöscht“ hätten …
9.:
10.:
Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Euer Jäger des Phantastischen
Lars A. Fischinger
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