"Wichtigste prähistorische Stätte Englands": Die "Thornborough Henges" sind für Touristen geöffnet (Bilder: Google Earth & Fischinger nach ancient-origins.net)

“Stonehenge des Nordens”: Die “Thornborough Henges” sind für Besucher geöffnet – dabei drohte deren Zerstörung (+ Videos)

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Im Süden Englands steht das weltberühmte Stonehenge. Die wohl berühmteste Stätte der Steinzeit überhaupt, die jährliche Millionen Touristen anzieht. Doch die größeren steinzeitlichen “Thornborough Henges” in North Yorkshire kennen die wenigsten Touristen. Das könnte sich fortan ändern, da diese wichtigen prähistorischen Stätten nun für Besucher geöffnet wurden. Ein Glücksfall, denn es drohte deren Zerstörung!

Eine "genormte" Massenproduktion gab es schon vor 45.000 Jahren! (Bilder: envato & J. Gennai / Montage: Fischinger )

Funde in Jordanien: Eine “genormte” Massenproduktion gab es schon in der Steinzeit vor 45.000 Jahren!

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Erneut machten Archäologen eine verblüffende Entdeckung aus der Steinzeit. Diesmal in Jordanien. Dort fanden sie in großen Mengen kleine Steine, die sie für Reste hielten, die bei der Herstellung von Steinwerkzeugen anfielen. Nun stellten sie in einer neuen Studie fest, dass es sich dabei in Wahrheit um eine vorzeitliche Massenproduktion standardisierter Ausrüstungsteile der Steinzeitmenschen handelte. Mit direkten Folgen für die Ausbreitung des Menschen vor zehntausenden von Jahren.

Video: Die Steinzeit-Klinik: Medizinische Operationen vor 5500 Jahren - von ausgebildeten Medizinern! (Bilder: S. Díaz-Navarro/ Nature)

Video: Die Steinzeit-Klinik: Medizinische Operationen vor 5500 Jahren – von ausgebildeten Medizinern!

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Die Steinzeit war ganz anders! Diese Tatsache wird durch archäologische Funde und den Fortschritt in Forschung und Wissenschaft immer deutlicher. So auch Fund eines Schädels in Nord-Spanien, der beweist, welche erstaunlichen und sensationellen Kenntnisse der Medizin die Menschen der Steinzeit bereits besaßen. Es scheine eine regelrechte Steinzeit-Klink mit ausgebildeten Medizinern gegeben. Tierversuche eingeschlossen.

Video: Erste Besiedlung Amerikas und neue Funde: Wurde Amerika über 100.000 Jahre früher besiedelt? (Bilder: gemeinfrei / Montage: Fischinger)

Video: Sensationelle Funde der Archäologie: Wurde Amerika über 100.000 Jahre früher besiedelt?

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In den USA wurden zerbrochene Knochen von Mammuts entdeckt, die auf ein Alter von 130.000 datiert wurden. Doch bei nähren Untersuchungen entdeckten die Forscher etwas mehr als Ungewöhnliches. Demnach wurden diese von Menschen zertrümmert, die das Knochenmark als Nahrung nutzten. Rund 100.000 Jahre bevor die ersten Menschen überhaupt erst Amerika erreicht haben sollen, wie sie in ihrer Untersuchung in “Nature” schreiben. Eine Sensation der Archäologie oder ein Irrtum?

Video: "Soziales Netzwerk" der Steinzeit in Afrika - Austausch und Kontakte über tausende Kilometer vor 50.000 Jahren (Studie) (Bilder: J. M. Miller/Nature / Montage: Fischinger)

Video: “Soziales Netzwerk” der Steinzeit in Afrika – Austausch und Kontakte über tausende Kilometer vor 50.000 Jahren! (Studie)

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Erstaunliche Entdeckung der Archäologie: In Afrika gefundene Schmuckstücke sind nicht nur nur die ältesten der Menschheit. Eine Studie zeigt nun, dass die an verschiedenen Orten des Kontinents gefunden Objekte von den Menschen der Steinzeit vor zehntausenden von Jahren über tausende Kilometer untereinander ausgetauscht wurden. Eine erste Form eines Sozialen Netzwerkes, wie es in der Studie heißt.

Video: Die "Heilige Landschaft" der Steinzeit um Stonehenge - Sie war schon tausende Jahre vorher beliebt (Bild: PixaBay/gemeinfrei)

Video: Die “Heilige Landschaft” der Steinzeit um Stonehenge: Sie war schon tausende Jahre vorher beliebt

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In der Grafschaft Wiltshireim Südwesten von England liegt die berühmteste Megalithanlage der Welt: Stonehenge. Gut sichtbar in einer weitläufigen Landschaft, die einstmals von durchgängigen Wäldern bedeckt gewesen sein soll. Wie jetzt eine Studie zeigte, wurde dieses Gebiet schon vor 10.000 Jahren bei den Jägern und Sammlern geschätzt. Und offenbar sah sie nicht so aus, wie bis heute immer angenommen wird. Doch gilt das auch tausende Jahre später noch, als um 3000 vor Christus mit dem Bau des Ur-Stonehenge begonnen wurde?

DAS ist der wichtigste archäologische Kunstfund der letzten 100 Jahre in Großbritannien (Bilder: British Museum / Montage: Fischinger-Online)

DAS ist laut dem British Museum der wichtigste archäologische Kunstfund der Steinzeit der letzten 100 Jahre in Großbritannien

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Die britischen Inseln sind voller Hinterlassenschaften und Bauten aus der Steinzeit und späteren Epochen, die teilweise weltberühmt sind. Grund genug für eine bald eröffnenden Sonderausstellung des altehrwürdigen British Museum in London unter dem Motto “Die Welt von Stonehenge”. Ein archäologischer Fund sticht bei dieser Ausstellung heraus. Denn laut Museum ist er der wichtigste Fund steinzeitlicher Kunst der letzten 100 Jahre in Großbritannien. Was hat es mit diesem unscheinbaren “Faß” auf sich?

Wie transportierte man in der Steinzeit tonnenschwere Megalithen? So sollen es Grundschüler herausfinden (Bilder: neolithiqueblog.wordpress.com / Bearbeitung: Fischinger-Online)

Wie transportierte man in der Steinzeit tonnenschwere Megalithe? So sollen es Grundschüler in einem Experiment herausfinden

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Wie haben es unsere Vorfahren der Steinzeit es geschafft, gewaltige Megalithe teilweise hunderte Kilometer weit zu transportieren? Üblicherweise werden hier Schlitten und Holzrollen angeführt, auf die diese tonnenschweren Steine gepackt wurden. Und genau das sollen Grundschulkinder in einem einfachen Experiment mit einem Buch, Band und Bleistiften selber testen. Zur Veranschaulichung der physikalischen Zusammenhänge, wie es eine Internetseite mit wissenschaftlichen Tipps für Lehrer und Eltern umfangreich vorstellt. Was ist davon zu halten und welche Hintergrundinformationen bekommen die Erzieher dabei mit auf den Weg?

VIDEO: Schon 1.000 Jahre vor Stonehenge gab es um die rätselhafte Megalithanlage "Arthurs Stone" eine bisher unbekannte heilige Landschaft (Bild: Universities of Manchester / Bearbeitung: Fischinger-Online)

VIDEO: Die rätselhafte Megalithanlage “Arthurs Stone”: Eine bisher unbekannte heilige Landschaft – 1.000 Jahre vor Stonehenge?

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Jedes Kind kennt heute die rätselhafte Megalithanlage von Stonehenge in England. Und viele wissen auch, dass dieses Rätsel der Steinzeit einst Teil ein ganzen “Kultlandschaft” mit weiteren Bauten war. Doch schon 1.000 Jahre zuvor soll es laut Archäologen von der Universität Manchester eine bisher unbekannte Heilige Landschaft gegeben haben. Rund um die Megalithstätte “Arthurs Stone” in Wales. Was die Forscher entdeckten und vermuten, erfahrt Ihr in diesem Video.

Ein Trog für Riesen: Der rätselhafte La Cuve de Pierre im Elsass (Bild: WikiCommons/Pethrus CC BY-SA 4.0 / Bearbeitung: Fischinger-Online)

Ein Trog für Riesen: Der rätselhafte “Cuve de Pierre” im Elsass – Ein Relikt der Steinzeit? (+ Videos)

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Im Elsass in Frankreich liegt ungefähr 30 Kilometer westlich von Straßburg ein riesiger “Steintopf” mitten im Wald. Heute bekannt unter der Bezeichnung “La Cuve de Pierre”, “der Steinbottich”, ist der etwa 3 Meter große Stein ein ausgesprochen seltsamer “Megalith”. Was könnte es mit diesem mythischen Steinbottich auf sich haben? Stammt er aus dem Mittelalter – oder doch schon aus der dunklen Epoche der Steinzeit?

41.500 Jahre alt: Ältester verzierter Schmuck Eurasiens in Polen gefunden - aber ist es wirklich nur Schmuck? (Bilder: : A. Vazzana & J. Opiola/WikiCommons CC BY-SA4.0 / Bearbeitung: Fischinger-Online)

41.500 Jahre alt: Ältester verzierter Schmuck Eurasiens in Polen gefunden – aber ist es wirklich nur Schmuck?

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Bereits 2010 wurde in einer Höhle im Süden von Polen ein 4,5 Zentimeter kleiner Anhänger mit Gravuren aus Elfenbein entdeckt. Jetzt veröffentlichten die Forscher dazu ihre neuen Ergebnisse. Demnach ist das Objekt rund 41.500 Jahre alt und damit das älteste Schmuckstück seiner Art in ganz Eurasien. Aber war das kleine Kunstwerk der Steinzeit wirklich nur ein schmückendes Objekt unserer Ahnen – oder steckt nicht doch weit mehr dahinter?

Ist die Rekonstruktion des Ringheiligtum von Pömmelte nichts als reine Phantasie eines Künstlers des Landesmuseum für Vorgeschichte Halle? (Bilder: M. Zirm & Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt)

Ringheiligtum von Pömmelte: Eine Stierkampfarena? Experten präsentieren eine phantasievolle “Rekonstruktion” (+ Video)

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Rekonstruktionen oder sogar Nachbauten von uralten Artefakten, Monumenten, Bodendenkmälern oder anderen Kultplätzen sind wahrlich nicht immer ganz einfach. Vor allem dann, wenn man kaum mehr als verwitterte Spuren im Erdreich hat, die mühsam ausgegraben werden müssen. So wie bei dem Ringheiligtum von Pömmelte in Sachsen-Anhalt, das wie sein “Bruder” in Goseck als Rekonstruktion wieder aufgebaut wurde. Jetzt jedoch legten die Verantwortlichen eine Bild-“Rekonstruktion” vor, die sicher nicht nur Laien erstaunen wird.

Neues Buch über vergessene Orte und verlorenes Wissen in Deutschland: "Das Unbekannte gibt es nicht" (Bilder: L. A. Fischinger / Ancient Mail Verlag)

“Das Unbekannte gibt es nicht”: Neues Buch über vergessene Orte und verlorenes Wissen in Deutschland erschienen

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Rätselhafte Orte und unbekannte Stätten gibt es weltweit in großer Zahl. Auch Deutschland und der deutsche Sprachraum stellen da keine Ausnahme dar. Auch wenn darüber eher weniger berichtet wird. Das neue Buch “Das Unbekannte gibt es nicht” des Autorenduos Roland Roth und Frank Grondkowski begibt sich auf die Spuren genau dieser Plätze und Kultstätten in Mitteleuropa.