El Fuerte ist eine einzigartige, uralte Ruinenstätte in den östlichen Anden von Bolivien in Südamerika. Dort befand sich schon vor rund 1300 Jahren ein Heiligtum oder eine “Kultstätte”. Das “Allerheiligste” im Zentrum bildet ein gewaltiger und auffällige Felsen, der über und über künstlich bearbeitet wurde. Und das war wahrscheinlich schon vor dem Volk der Inka. Besonders auffallen sind dort zwei parallele fast 30 Meter lange und 38 Zentimeter breite Rillen, die in den Fels geschlagen wurden. Sie führen direkt und schnurgerade “zum Himmel”. Aber was war das und wozu diente es?
El Fuerte in Bolivien: Ein Rätsel der Archäologie
Die Ruinenstätte El Fuerte in den bolivianischen Anden ist sicherlich ein “klassisches Rätsel der Archäologie”. Denn bis heute ist unklar, was genau die Chano/Chané und später die Inka in El Fuerte eigentlich erbauten. Oder besser gesagt, wozu der heilige Bezirk der in ganz Amerika einmaligen Anlage diente.
Schon vor Jahrzehnten wurde das Heiligtum in Südamerika als “Startrampe” für Flugzeuge, Drachen oder Segelflieger gedeutet. In der Prä-Astronautik, etwa von Erich von Däniken.
Dort wären, so die entsprechenden Spekulationen von Däniken und anderen, vor Jahrtausenden entsprechende Fluggeräte mittels unter Spannung stehenden Gummiseilen in den Himmel der Anden geschossen worden. Demnach lägen hier die Reste einer Art von vorzeitlichem Katapult.
Denn bekanntlich wurde bereits 1898 ein rund 2200 Jahre altes Modell eines Segelflugzeuges in Ägypten gefunden wurden. Die berühmte “Taube von Sakkara“, die seit 1969 in diese Richtung interpretiert wird. Genau dieser tausende Kilometer von El Fuerte in Bolivien entfernt gemachte Fund wird mit der “Startrampe” in Verbindung gebracht. Zum Beispiel in der TV-Doku-Serie “Auf den Spuren der Allmächtigen” von und mit von Däniken aus den 90er Jahren.
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Lars A. Fischinger
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