“Dune” lässt grüßen: Der Mythos vom “Mongolischen Todeswurm” in der Wüste Gobi (Video)

Teilen:
"Dune" auf Erden: Der Mythos vom Mongolischen Todeswurm (Bilder: gemeinfrei / Montage: Fischinger)
Unterstütze auch DU Mystery Files
“Dune” auf Erden: Der Mythos vom Mongolischen Todeswurm (Bilder: gemeinfrei / Montage: Fischinger)

Freunde des Science-Fiction sind seit einiger Zeit begeistert von der Neuverfilmung von “Dune” bzw. “Der Wüstenplanet”. Science-Fiction nach Romanen aus den 1960ger Jahren. Highlight sind darin gigantische “Sandwürmer”. Kreaturen von hunderten Metern Länge, die sich auf einem Wüstenplaneten durch den Sand bewegen. Eine kuriose Idee, die von der Grusel-Komödie „Tremors – Im Land der Raketenwürmer“ 1990 ebenso aufgenommen wurde. Hier terrorisieren solchen Sandwürmer eine Wüstenregion in den USA (die Filme sind nicht miteinander zu vergleichen!). Doch verrückt ist dabei, dass es tatsächlich solche (tödlichen) “Sandwürmer” auch hier auf der Erde geben soll. In der Wüste Gobi.


Gobi und Mongolei: Heimat eines “Todeswurm”?

“Sandwürmer” in der Wüste Gobi in der Mongolei? Sie soll es tatsächlich geben. Diese Bestien werden oftmals “Allghoi Khorkhoi” genannt, wobei die Schreibweisen etc. sehr unterschiedlich sind. Heute kennt man das Tier als “Mongolischer Todeswurm”.

Er soll in den Sanddünen der Wüste Gobi in der Mongolei und China leben und arglose Menschen angreifen. Mit einem absolut tödlichem Gift, dass der Killerwurm verspritzen würde. So erzählen es sich die mongolischen Nomaden seit Jahrhunderten.

Natürlich ist dieser “Mongolische Todeswurm” nach den Beschreibungen wein Winzling im Vergleich zu den Viechern in den Hollywood-Filmen “Dune” oder “Termors”. Nur 120 – 150 Zentimeter messe dieses Tier. Und: Niemand hat es jemals wirklich dokumentiert. Obwohl es schon 1926 von Roy Chapman Andrews, eine absolute Legende und ein Pionier der Zoologie und Dinosaurier-Forschung, bei seinen gefeierten Expeditionen durch die Mongolei und die Wüste Gobi beschrieben wurde.

Es existieren keine Fotos, keine Kadaver, keine Filmaufnahmen – nichts. Nur Berichte der Einheimischen. Und dies trotzt zahlreicher Expeditionen, die sich vor allem ab 1990 nach Asien aufmachten, um das Untier zu fangen …

Mystery Files-Video

Bitte auf das “Play-Symbol” klicken.

Euer Jäger des Phantastischen

Lars A. Fischinger