Rätselhafte Schiffe als U-Boote, kuriose “Kugeln” und Gottes Kompasse im Buch Mormon der Mormonen

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Rätselhafte Schiffe kuriose Kugeln und seltsame Kompasse im Buch Mormon (Bilder: gemeinfrei/Google Earth)
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Rätselhafte Schiffe kuriose Kugeln und seltsame Kompasse im Buch Mormon (Bilder: gemeinfrei/Google Earth)

Die allgemein als Mormonen bezeichnete Religionsgemeinschaft aus den USA ist hierzulande eher weniger bekannt. Ebenso wie ihre eigene “Bibel” namens Buch Mormon, dass erst im 19. Jahrhundert entstand. Ein “heiliges Buches” dieser Religion, das sich an die Bibel anlehnt und voller unglaublicher Geschichten und Einzelheiten ist. So wie jene, wie die Vorfahren angeblich aus dem Nahen Osten mit Gottes wundersamer Hilfe und Technik einst Amerika erreicht haben sollen.


Joseph Smith Jr. und die Mormonen

Die Mormonen sind eine religiöse Glaubensgemeinschaft, deren Mitglieder vor allen in den USA leben. Eine christliche Religion, die erst im 19. Jahrhundert entstand, als ihr 1844 verstorbener Gründer Joseph Smith Jr. angeblich überirdischen Kontakt mit Himmelswesen hatte. „Engel“ und Botschafter Gottes, wie er behauptete. Durch diese Erscheinungen habe er letztlich das „Buch Mormon“ entdeckt und geschrieben. Es ist eine der Grundlagen im Glaubens der Mormonen.

Smith war eine Art Prophet in der Tradition wie der Prophet Henoch der Bibel, wie in diesem Artikel HIER umfassend ausgeführt. Denn durchaus lassen sich Parallelen bei ihren angeblichen Kontakten mit Wesen des Himmels und ihren Tun erkennen.

Das Buch Mormon ist ein Werk, das sich klar an den Schriften der Bibel orientiert. Die Gläubigen Mormonen sehen in ihrer „neuen Bibel“ eine Fortführung und Ergänzung der Bücher der Bibel. Und so wimmelt es auch in der Mormonen-Bibel an unzähligen Stellen von seltsamen bis kuriosen Schilderungen sowie Taten des Herrn.

Denn grundsätzlich schreiben die Mormomen in den Texten des Buchs Mormon die Geschichte um. Die Geschichte Israels ebenso, wie die Geschichte der Besiedlung Amerikas und die Heilslehre Jesus aus dem Neuen Testament. Die Vorfahren der heutigen Mormonen standen unter Führung und dem Schutz des biblischen Gottes, wie sie glauben. Durch sein Eingreifen und seine Befehle kamen sie letztlich nach Amerika. Lange vor der Entdeckung durch Kolumbus oder den Wikingern.

Schiffe – nicht nach Art der Menschen

Gott befahl nach dem Glauben der Mormonen so einiges. Was deren religiöse Ansichten und Texte damit in nichts von biblischen und ähnlichen Texten unterscheidet. Und gerne griff der Herr seinen Auserwählten auch im Buch Mormon unter die Arme. Das beginnt schon bei den Vorbereitungen für den großen Auszug aus dem Nahen Osten über den Ozean nach Amerika. Dafür ist schließlich ein Schiff notwendig bzw. eine ganze Flotte von Wasserfahrzeugen. Nur hatten die zukünftigen Auswanderer im Heiligen Land keine Ahnung vom Schiffbau. Schon hier half Gott mit Rat und Tat weiter, wie es das Buch Mormon erzählt:

Und es begab sich: Sie beteten den Herrn an und gingen mit mir hin; und wir  bearbeiteten Holzstämme auf eine besondere Weise. Und der Herr zeigte  mir von Zeit zu Zeit, wie ich das Holz für das Schiff bearbeiten sollte.“ (1Ne, 18,1)

Ein Meister lässt seinen Lehrling arbeiten und schaut ihm dabei gelegentlich über die Schulter, um Tipps zu geben. Genauso klingt diese Geschichte. Ein Meister mit ganz besonderen Ratschlägen und Fähigkeiten, wie es weiter heißt:

Ich, Nephi, bearbeitetet aber das Holz nicht auf die Weise, wie die Menschen es lernen, noch baute ich das Schiff auf die Weise der Menschen; sondern ich baute es auf die Weise, die der Herr mir gezeigt hatte; darum war das Schiff nicht nach der Weise der Menschen.“ (1Ne, 18,2)

Wie und mit welchen Techniken oder Werkzeugen soll das Schiff sonst gebaut worden sein, wenn nicht „nach der Weise der Menschen“? Galt das für alle Schiffe, da die Mormonen angeblich mit mehreren davon über den Ozean fuhren?

Konstruktionsprobleme

Nachdem die Arbeiten an den Schiffen im Auftrag des Herrn beendet waren, bemerkten die Menschen aber schnell ein Konstruktionsproblem. Die Boote waren vollkommen lichtundurchlässig und damit stockdunkel im Inneren. Im Buch Ether, einem Teil des Buch Mormon, liest sich da so:

Jareds Bruder schrie zum Herrn, nämlich: O Herr, ich habe das Werk getan, das du mir geboten hast, und ich habe die Schiffe gemacht, wie du mich angewiesen hast.

Und siehe, o Herr, darinnen ist kein Licht; wohin werden wir steuern? Und wir  werden auch zugrunde gehen, denn darinnen können wir nicht atmen, außer die Luft, die darinnen ist; darum werden wir zugrunde  gehen.“ (Eth. 2,1-19)

O  Herr, siehe, ich habe getan, ja, wie du mir geboten hast; und ich habe die  Wasserfahrzeuge für mein Volk hergerichtet, und siehe, es ist kein Licht darinnen. Siehe, o Herr, wirst  du zulassen, dass wir dieses große Wasser in Finstern überqueren?“ (Eth, 2,22)

Wundersame “Lampen”

Was wie ein Planungsfehler erscheint, war von Gott so gewollt. Fenster durften nämlich nicht eingebaut werden, da die Fluten die Schiffe sonst zerstören. „Wie ein Wal inmitten des Meeres“ würde die Fahrt sein. „Wellenberge“ werden dreinschlagen und die Schiffe in die Tiefe reißen, aus denen Gott sie aber wieder sicher „hervorbringen“ werde. Feuer als Lichtquelle untersagte der Herr, so dass künstliches Licht eingebaut werden musste.

Zu diesem Zweck wurden aus Fels oder Gestein 16 „kleine Steine“ geschmolzen, die „weiß und klar wie durchscheinendes Glas“ aussahen. Diese wurden auf den Gipfel des Berges „Schelem“ gebracht, damit der Herr aus diesen Steinen Beleuchtungen macht:

Und ich weiß, o Herr, dass du alle a Macht hast und zum Nutzen des  Menschen tun kannst, was auch immer du willst; darum berühre diese Steine, o Herr, mit deinem Finger, und richte sie her, dass sie im Finstern leuchten; und sie werden uns in den Wasserfahrzeugen, die wir hergerichtet haben, leuchten, damit wir Licht haben, während wir das Meer überqueren.“ (Eth, 3,4)

U-Boote mit künstlicher Beleuchtung

Nun hatten die zukünftigen Seefahrer ihre Lichter für die insgesamt acht Schiffe, die sie für ihren Exodus zur See bauten. Umgehend wurden diese eingebaut:

Denn es begab sich: Nachdem der Herr die Steine bereitet hatte, die Jareds Bruder auf den Berg hinaufgetragen hatte, kam Jareds Bruder vom Berg herab, und er legte die Steine in die Wasserfahrzeuge, die hergerichtet  waren, einen in jedes Ende davon; und siehe, sie gaben den Wasserfahrzeugen Licht.

Und so ließ der Herr Steine in der Finsternis leuchten, um den Männern, Frauen und Kindern Licht zu geben, damit sie die großen Wasser nicht im  Finstern überqueren müssten.“ (Eth. 6,2-3)

Die Überfahrt an sich war mehr als stürmisch, wie es das Buch Mormon schildert. Immer wieder seien die Schiffe unter Wasser geraten, was ihnen aber dank himmlischer Hilfe nie etwas ausmachte:

Und es begab sich: Als sie in der Tiefe begraben waren, war da kein Wasser,  was ihnen schaden konnte, denn ihre Wasserfahrzeuge waren dicht wie eine Schüssel, und sie waren auch dicht wie die Arche Noachs; wenn sie darum von vielen Wassern umschlossen waren, schrien sie zum Herrn, und er brachte sie wiederum herauf an die Oberfläche der Wasser.“ (Eth, 6,7)

Klingt fast so, als seien die Menschen in U-Booten über das Meer gefahren. „Und sie hatten beständig Licht, sei es über dem Wasser oder unter dem Wasser“, betont das Buch Mormon stolz (Eth, 10,10). Selbst die Arche des biblischen Noah war demnach ähnlicher Bauart.

Unglaubliche Geschichten der Mormonen

Gedauerte habe die Reise unglaubliche 344 Tage, bis sie das „verheißende Land“ (Amerika) erreichten. Was wohl daran liegen mag, dass sie vom Roten Meer aus angeblich in Richtung Osten fuhren. Quer durch den Indischen Ozean und hinweg über den riesigen Pazifik. Damit nahmen sie den langen – den längsten –  Weg, umrundeten fast die Erde, um dann an der Westküste von Mittel- und Südamerika an Land zu gehen.

Eine unglaubliche Geschichte. Wie so viele im Buch der Mormonen.

Viele Aussagen im Buch Mormon von Joseph Smith beziehen sich natürlich auf das Volk Israel. Auf Moses, den Bund mit Gott, Abraham, den Exodus und all jene Berichte, von denen das Alte Testament erzählt. Oft nicht weniger wunderlich wie das Buch Mormon von etwa 1830. Auch wenn dieses angeblich seinen Ursprung vor Jahrtausenden und „bei Gott“ haben sollen.

Deshalb finden sich auch zahllose Querverweise zu Textstellen in der Bibel im Text des Buches Mormon. Ebenso Widersprüche zu den darin enthaltenen Überlieferungen.

So heißt es etwa im 1. Buch Nephi (14,27), „dass die Ägypter im Roten Meer ertrunken sind, nämlich die Heere des Pharaos“. Gemeint ist natürlich das berühmte „Meerwunder“ beim Exodus der Hebräer aus Ägypten unter Moses. Nur wird das Rote Meer in der Bibel in diesem Zusammenhang nie genannt. Ein „Schilfmeer“ sei der Ort des Geschehens laut Bibel gewesen. Als aber das Buch Mormon 1830 erstmals erschien, war „Rotes Meer“ die übliche Lesart dieser biblischen Passage im Buch Exodus …

“Feurige fliegende Schlangen”

Unheimlich und geradezu gruselig wird es bei einer weiteren Behauptung in Bezug zum Exodus aus Ägypten. Der Herr habe während der Wanderung „mit seiner Rute“ die Hebräer „gezüchtigt“, heißt es dort. „Wegen ihres Übeltuns“, da ihr Herz „verhärtet“ war und sie deshalb wohl nicht wirklich an ihn glauben wollten. Er hatte allerdings noch ein weiteres Mittel zur „Züchtigung“:

Er sandte feurige fliegende Schlangen unter sie; und nachdem sie gebissen  worden waren, bereitete er einen Weg, dass sie geheilt werden konnten; und die Arbeit, die sie tun mussten, war zu schauen; und weil der Weg so einfach war, ja, weil er so leicht war, gab es viele, die zugrunde gingen.“ (1Ne, 17,41)

Im Buch Exodus bei all den Aufzählungen der angeblichen Wunder und Ereignisse während der Wanderung findet sich davon nichts. Tatsächlich aber findet sich im biblischen Buch Numeri der umfangreiche Bericht, dass Gott als Strafe „feurige Schlangen unter das Volk“ schickte, als dieses beim Exodus zu murren begann. (Num, 21,4-9)

Technologische Hilfe vom Himmel

Die „Mormonen-Bibel“ wäre nicht das Buch Mormon, wenn es nicht einmalige „Wunder“ enthalten würde. So zu finden unter anderem im 1. Buch Nephi, in dem ein „Gerät“ beschrieben ist, das Parallelen mit der Bundeslade beim Exodus zeigt. Zumindest ist die Funktion dieser als „Kugeln“ beschriebenen Objekte dort teilweise dieselbe, wie jene der Lade im Alten Testament: Sie dienten der Kommunikation mit Gott und als leuchtender Wegweiser bei der Wanderung:

“Und es begab sich: Als mein Vater sich am Morgen erhob und zur Tür des Zeltes ging, erblickte er zu seiner großen Verwunderung auf der Erde eine runde Kugel von eigentümlicher Machart; sie war aus feinem Messing und in der Kugel waren zwei Spindeln; und deren eine zeigte den Weg an, wohin wir in die Wildnis gehen sollten.

Und wir folgten den Weisungen der Kugel, die uns in den fruchtbareren Gebieten der Wildnis führten.“ (1Ne, 16,10 & 16)

Diese wundersame Kugel war ein Kompass, den Gott höchst-persönlich angefertigt hatte. Auch damit sein Volk den Weg über das Meer findet, weshalb die Kugeln an verschiedenen Stellen auch klar als Kompass bezeichnet werden. Doch einmal fiel das göttliche Gerät mitten auf hoher See aus, als die Passagiere an Bord gegen ihren Führer Nephi aufbegehrten:

Und es begab sich: Nachdem sie mich so fest gebunden hatten, dass ich mich nicht bewegen konnte, hörte der Kompass, den der Herr bereitet hatte, zu arbeiten auf. (…)

Nachdem sie mich losgebunden hatten, siehe, da nahm ich den Kompass, und er arbeitete, wie ich es wünschte.“ (1Ne, 18,12 & 21)

Das sollte man auch erwarten. Schließlich hat Gott dieses Gerät selber gebaut:

Und ich, Nephi, hatte auch die Aufzeichnungen mitgenommen, die auf den  Platten aus Messing graviert  waren, und auch die Kugel oder den Kompass, der für meinen Vater von der Hand des Herrn bereitet worden war, gemäß dem, was geschrieben steht.“ (2Ne, 5,12)

Göttliche Kompasse für die Mormonen

Kein Mensch hätte selber einen Kompass dieser Art bauen können, behauptet das Buch Mormon im Buch Alma. Denn die Erinnerung an diese Wunderkugel war noch sehr lebendig, wie es in Al. 37,38-47 umfangreich zu lesen ist. Zum Beispiel:

Und nun, mein Sohn, habe ich dir etwas in Bezug auf das zu sagen, was  unsere Väter die Kugel oder den Richtungsweiser nennen – unsere Väter nannten es eigentlich Liahona, und das ist, übersetzt, ein Kompass; und der Herr hat ihn bereitet.

Und siehe, kein Mensch kann etwas in so eigenartiger Weise anfertigen.“ (Al, 37,38-39)

Das Prinzip eines Kompasses war schon in der Antike in Griechenland durchaus bekannt. Doch erst die Chinesen sollen es gewesen sein, die vor über 2.000 Jahren einen sogenannten „nassen Kompass“ auf See nutzten. Lange nach dem angeblichen Auszug der Mormonen-Ahnen nach Amerika.

Da diese Kugel im Buch Mormon aber eine von Gott gegebene Technologie gewesen sein soll, sollte das auch nicht mehr verwundern. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass diese Kugel laut Mormonen auch ein bildgebendes Verfahren enthielt. Wie man heute sagen würde. Also eine Art Hologramm oder Projektor. Im Buch Mormon liest sich das so:

Die Stimme des Herrn sprach zu ihm: Schau die Kugel an und sieh, was dort geschrieben ist. Und  es begab sich: Als mein Vater das erblickte, was auf der Kugel geschrieben war, fürchtete er sich und zitterte über die Maßen und ebenso meine Brüder und die Söhne Ischmaels und unsere Frauen.

(…) Ich, Nephi, sah die Zeiger, die in der Kugel waren, dass sie gemäß dem Glauben und dem Eifer und der Beachtung arbeiteten, die wir darauf verwandten.

Und auf ihnen stand auch eine neue Inschrift  geschrieben, die klar zu lesen war, die uns die Wege des Herrn verstehen ließ; und sie wurde von Zeit zu  Zeit geschrieben und geändert, je nach dem Glauben und dem Eifer, die wir darauf verwandten. So sehen wir, dass der Herr durch kleine Mittel Großes zuwege bringen kann.

Und es begab sich: Ich, Nephi, ging hinauf auf den Gipfel des Berges, gemäß den Anweisungen, die auf der Kugel gegeben wurden.“ (1Ne, 16,26-30)

Uralte Überlieferungen der Mormonen?

Erneut muss man unterstreichen, dass es keinen einzigen handfesten oder wissenschaftlich anerkannten Beweis gibt, dass Joseph Smith tatsächlich das Buch Mormon aus uralten Überlieferungen übersetzte. Dank der Hilfe eines vom Himmel gekommenen Boten, der ihm das Versteck der Platten zeigte. Und dank zweier wundersamer „Steine“, mit deren Hilfe Smith erst den Text lesen konnte.

Auch wenn elf Personen beschwören, dass sie die „Goldtafeln“, auf denen der Text stand, bei Smith gesehen hätten.

Das wirft die Frage auf: Warum erzählt das Buch Mormon überhaupt ein derart unglaubliche Geschichte von den verlorenen Stämmen Israels? Von hebräischen Bewohnern des Nahen Ostens, die vor Jahrtausenden den amerikanischen Doppelkontinent besiedelten? Und das auch noch von der Westküste aus.

Hier könnte der Zeitgeist vom Smith Anfang des 19. Jahrhunderts eine große Rolle gespielt haben. Sofern er sich das umfangreiche, detaillierte und komplexe Buch Mormon tatsächlich von vorne bis hinten selber ausdachte.

Siedler in der Neuen Welt

Seit die Europäer im 16. Jahrhundert nach und nach die amerikanischen Kontinente eroberten, kursierte der Gedanke, dass die dortigen Kulturen Abkömmlinge aus der Alten Welt waren. Das heißt, dass Zivilisationen wie die der Olmeken, Maya, Inka oder Azteken ihre Wurzeln nicht in Amerika selbst haben.

So wurde vor allem im 17., 18. und auch 19. Jahrhundert  (teilweise auch noch Anfang des 20. Jahrhunderts) viel über den Ursprung der altamerikanischen Kulturen und Völker spekuliert. Dazu gehörte neben den Ideen, dass sie Nachfahren aus Atlantis oder Ägypten waren, eben auch, dass die von den verlorenen Stämmen Israels der Bibel abstammen.

Historiker, Theologen und Bibelforscher glaubten damals durchaus an solche Theorien und vor allem auch Ideologien. Kein Zweifel, dass auch Joseph Smith von solchen Debatten der damaligen Wissenschaftler erfuhr.

Ob überirdische Lichtwesen ihm den Weg zum Buch Mormon zeigten – oder Smith sich alles selber mit Kollegen aus den Finger gesogen hat: Spannende Geschichten sind es allemal. Und Millionen Menschen, die sich dem Mormonentum zugehörig sehen, glauben an diese.

Euer Jäger des Phantastischen

Lars A. Fischinger

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