Die Himmelsscheibe von Nebra zieht weiter: von London kommt sie in die Niederlande (Bilder: gemeinfrei & Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/J. Lipták / Montage: Fischinger-Online)

Die „Himmelsscheibe von Nebra“ zieht weiter: von London kommt sie in die Niederlande (+ Videos)

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Noch bis Mitte Juli 2022 befindet sich die „Himmelsscheibe von Nebra“ als Teil der Sonderausstellung „Die Welt von Stonehenge“ in Britischen Museum in London. Doch danach kommt sich noch nicht wieder heim nach halle in Sachsen-Anhalt. Ab Anfang August wird sie ein Highlight in einer niederländischen Sonderausstellung im „Drents Museum“ Assen.

Eintauchen in die virtuelle Realität und die Welt der Himmelsscheibe von Nebra (Bild: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt)

Eintauchen in die virtuelle Realität und die Welt der „Himmelsscheibe von Nebra“ – und darüber hinaus (+ Videos)

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Seit dem 24. März können Besucher des „Landesmuseum für Vorgeschichte“ in Halle die berühmte „Himmelsscheibe von Nebra“ in einer ganz neuen Dimension erfahren. Und zwar  erleben die Besucher mittels eines Virtual Reality-Kunstprojekt (VR) auf eine „neue und überraschende, emotional ansprechende und eindrucksvolle Weise“ die Himmelsscheibe, wie das Museum mitteilte. Eine virtuelle Zeitreise in die Vorgeschichte.

1550 zwischen Halle und Merseburg: Blut aus dem Inneren der Erde verängstigt die Menschen! (Bild gemeinfrei)

Sommer 1550, zwischen Halle und Merseburg: Blut aus dem Inneren der Erde verängstigt die Menschen – und ist doch kein Einzelfall (+ Videos)

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Etwas Unheimliches soll sich vor fast 500 Jahren in Deutschland zugetragen haben. Nahe Halle und Merseburg unweit von Leipzig tat sich plötzlich eine „Blutquelle“ auf. Hunderte Menschen sahen das seltsame „Blut“ aus dem Inneren der Erde. Ein böses Wunderzeichen Gottes, wie es hieß. Doch solche und ähnliche Berichte von „Blut-Wasser“ sind alles andere als selten und reichen bis weit in biblische Zeiten zurück.

"Griff nach den Sternen": Neues Buch zur Himmelsscheibe von Nebra und Eröffnung der Sonderausstellung (Bilder: gemeinfrei & Propyläen Verlag / Montage: Fischinger-Online)

„Griff nach den Sternen“: Neues Buch zur „Himmelsscheibe von Nebra“ und Eröffnung der Sonderausstellung in Halle (+ Videos)

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Die Archäologie verdankt Harald Meller, Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt, dass der Forschung heute die berühmte „Himmelsscheibe von Nebra“ zur Verfügung steht. Er entriss sie 2002 aus den Händen von Hehlern und machte sie weltweit bekannt. Seit dem feilt er an seinen Thesen um ein „Königreich der Bronzezeit“ in Mitteleuropa, dass weitreichende Kontakte hatte. Sie reichten nach Meller von England bis in den Orient. Dies versucht er jetzt in einem neuen Buch weiter zu untermauern, das jüngst erschien. Passend zu einer Sonderausstellung rund um die Welt der Himmelscheibe, die aktuell in Halle eröffnet wurde. Alles dazu erfahrt Ihr hier.

Moderne Technik der 3D-Darstellung und Fotogrammmetrie lieferte neue Erkenntnisse zur Himmelsscheibe von Nebra (Bilder: gemeinfrei & Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/J. Lipták / Montage: Fischinger-Online)

Moderne Technik der 3D-Darstellung und Fotogrammmetrie lieferte neue Erkenntnisse zur „Himmelsscheibe von Nebra“ (+ Videos)

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In knapp drei Wochen soll die Sonderausstellung „Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra – Neue Horizonte“ im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle beginnen. Im Zuge dieser Ausstellung wurde auch das Kernstück der Ausstellung, die eigentliche „Himmelsscheibe von Nebra“, erneut untersucht. Mit neuen Methoden und Technologien gelang es den Forschern dabei dem unschätzbaren archäologischen Artefakt weitere Geheimnisse zu entlocken, wie sie heute bekannt gaben. Welche das sind, erfahrt Ihr hier.

Forschungsschiff startet die Erkundung eines 3500 Jahre alten Hügelgrab auf dem Grund des Süßen See (Bild: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt)

Forschungsschiff startet die Erkundung eines 3.500 Jahre alten Hügelgrab auf dem Grund des “Süßen See” (+ Video)

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Wie Anfang Januar 2021 in einem YouTube-Video berichtet, fanden Forscher auf dem Grund des “Süßen See” bei Halle eine seltsame, kreisförmige Struktur. Sie halten das mittels Sonar entdeckte Gebilde für ein 3.500 Jahre altes Hügelgrab, das bisher unbekannt war. Und wahrscheinlich sogar unversehrt ist. Jetzt starteten die Wissenschaftler mit einem Forschungsschiff eine genaue Erkundung des Fundes. Was die Experten sich konkret erhoffen, erfahrt Ihr hier.

Forscher untersuchen 3500 Jahre altes Hügelgrab im Süßen See bei Halle (Bild: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt)

Forscher untersuchen 3.500 Jahre altes Hügelgrab auf dem Grund des „Süßen See“ bei Halle +++ Video +++

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Im April 2018 wurde auf dem Grund des „Süßen See“ bei Halle mit einer Unterwasserdrohne eine seltsame, kreisförmige Struktur entdeckt. Ein Hügelgrab, wie sich die Archäologen schnell einige waren, das bis zu 3.500 Jahre alt sein könnte. Jetzt gehen die Forschungen und 3D-Scans des versunkenen Hünengrabes weiter. Das, wie es scheint, bis heute unberührt bliebt. Warum erfahrt Ihr in diesem Video auf YouTube.

Die Kreisgrabenanlage Pömmelte: Archäologen haben hier einen bis zu 4.800 Jahre alten Vorgängerbau entdeckt (Bild: L. Petereit/himmelswege.de / Bearbeitung: Fischinger-Online)

Die Kreisgrabenanlage Pömmelte: Archäologen entdeckten einen bis zu 4.800 Jahre alten Vorgängerbau (+ Videos)

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Wie im April dieses Jahres auf Fischinger-Online berichtet, gingen „trotz Corona“ die Ausgrabungen am über 4.300 Jahre alten „Ringheiligtum Pömmelte“ südlich von Magdeburg weiter. Eine Kreisgrabenanlage, die sich inmitten einer „rituellen Landschaft“ befindet, die über Jahrtausende hinweg genutzt wurde. Seit der Steinzeit. Jetzt haben die Archäologen der Universität Halle die ersten Ergebnisse ihrer Ausgrabungen öffentlich gemacht. Unter anderem fanden sie einen älteren Vorgängerbau der Anlage von Pömmelte. Doch auch zahlreiche weitere Funde bestärken die Archäologen in ihrer Annahme, dass hier eine uralte „Rituallandschaft“ inmitten Deutschlands liegt. Alles dazu erfahrt Ihr hier.

1000 Jahre jünger? Kontroverse um Himmelsscheibe von Nebra: Stellungnahme der Archäologen (Bilder: LDA Sachsen-Anhalt/LAF / Montage: Fischinger-Online)

1.000 Jahre jünger? Kontroverse um die „Himmelsscheibe von Nebra“: Stellungnahme der Archäologen (+ Video)

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Eine kürzlich veröffentlichte Studie über die „Himmelsscheibe von Nebra“ aus Sachsen-Anhalt sorgt für Kontroversen. Wie berichtet (Video dazu im Beitrag) kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass der erstaunliche Jahrhundertfund von 1999 falsch datiert und interpretiert worden sei. In Wahrheit sei die Himmelscheibe kein 3600 Jahre alt sondern 1.000 wenn nicht mehr Jahre jünger. Auch die Fundumstände wurden in Zweifel gezogen. Damit seien die bisherigen Forschungen und Deutungen des Fundes durch die Archäologie, falsch so die Quintessenz der Studie. Das „Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt“, wo der Fund verwahrt wird, hat nun auf mit einer „Richtigstellung“ auf diese Untersuchung reagiert.