Hereinspaziert, die Tür ist offen! Die Mär von der erstmals durch die Araber im 9. Jahrhundert geöffneten Cheops-Pyramide (+ Videos)

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Hereinspaziert, die Tür ist offen! Die Mär von der erstmals durch die Araber 823 geöffneten Cheops-Pyramide (Bilder: gemeinfrei & Fischinger)
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Hereinspaziert, die Tür ist offen! Die Mär von der erstmals durch die Araber 823 geöffneten Cheops-Pyramide (Bilder: gemeinfrei & Fischinger)

Im 9. Jahrhundert machte sich der arabische Kalif al-Mamun mit einigen Gefolgsleuten auf den Weg nach Gizeh, um in die Cheops-Pyramide einzudringen. Durch einen Schacht unweit des ursprünglichen Einganges, den heute die Besucher als Eingang nutzen. Und was fand er im Inneren? Nichts! So heißt es zumindest. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Denn die Araber machten bei der angeblich “ersten Öffnung” der Pyramide eine Vielzahl an Funden. Mumien und Schätze ebenso, wie Sarkophage. Woher all diese Kostbarkeiten stammten, ist aber fraglich. Denn die Cheops-Pyramide stand schon vor tausenden von Jahren offen. Und das immer wieder! Der Kalif kam vielmehr als letzter.


Cheops-Pyramide: Ewig verschlossen?

Die Große Pyramide von Gizeh in Ägypten ist einer der wahrhaftig großen Touristenmagneten in Ägypten. Zugleich ist die Cheops-Pyramide aber auch ein Magnet für die großen und kleinen Mysterien der Vergangenheit. Wie kein zweites Bauwerk aus längst vergangenen Tagen zieht dieses Monument Fragen, Rätsel und Spekulationen geradezu magisch an.

Dabei ist für die meisten der Fall eigentlich sehr eindeutig: Die Pyramide wurde vor mehr als 4500 Jahren von Pharao Cheops als sein Grab errichtet. Hier fand er seine letzte Ruhe, bis im 9. Jahrhundert Araber kamen und das Grabmal plünderten. Zumindest ist das eine sehr verbreitete und gängige Überzeugung. Sie wird von Touristenführern vor Ort ebenso wiedergegeben, wie von diversen Büchern oder TV-Dokumentationen zum Thema.

Was sich aber auch und vor allem wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte der Cheops-Pyramide zieht, ist die Behauptung, dass sie „schon immer leer“ war. Sie soll keine Mumie oder Schätze enthalten haben, als Kalif al-Mamun (786 bis 833) sie angeblich erstmals im Jahre 823 nach Christus (die Angaben unterscheiden sich!) aufgebrochen und betreten hat. Was allerdings nicht der Wahrheit entspricht, wie ich es in dieser Blog-Artikel-Serie HIER und verschiedenen Mystery Files-Videos aufgezeigt habe. So auch in diesem Video HIER, das am Ende nochmals eingebunden ist.

Eine leere Pyramide

Das Gegenteil war der Fall. Denn Tatsache ist, dass den alten Chronisten des Gesichtswerkes Hitat nach die Araber bei ihrem Einbruch unzählige Dinge im Inneren fanden. Auch Mumien und Schätze. Und, das darf keinesfalls vergessen werden, angeblich phantastische geheime Räume, die heute niemand kennt. Mehr dazu zum Beispiel im ersten Video am Ende. Die Cheops-Pyramide war also im 9. Jahrhundert bei der „ersten Öffnung“ alles andere als leer.

Erich von Däniken schildert die Idee der leeren Pyramide in der TV-Serie „Außerirdische – kommen sie zurück?“ (26. November 1996, s. 2. Video unten) zum Beispiel so:

Noch was. Hier, der Sarkophag. Im Jahre 823 nach Christus ist die Pyramide zum ersten Male geöffnet worden. Der Kalif al-Mamun stieg da hinein, und was fand er? Nichts. Der Sarkophag war leer.“

Und diese beziehungsweise ähnliche Aussagen sind in praktisch in jeder Veröffentlichungen über die Rätsel der Cheops-Pyramide zu finden. Vom Sachbuch, über TV-Dokumentationen, bis zu Online-Beiträgen. Für all jene, die weit mehr hinter der rätselhaften Pyramide vermuten, ein willkommener Umstand.

In Erich von Dänikens Buch „Die Augen der Sphinx“ (1989) erfahren wir ein Beispiel, woher der „Vater der Prä-Astronautik“ weiß, dass die Pyramide in Wahrheit leer war. Der Ägypter „Achmed“, der einheimische Führer von Erich von Däniken vor Ort, hat es ihm gesagt:

„‘Vieles ist hier umstritten‘, doziert Achmed. ‚Der Sarkophag soll leer und ohne Deckel aufgefunden sein – wozu dient ein leerer Sarkophag?‘

Demnach ist die Geschichte der vollkommen leeren Pyramide auch vor Ort bei den Einheimischen bekannt. Das ist auch heute noch so, wenn man mit den Einheimischen rund um die Cheops-Pyramide spricht. Und in einer Bildunterschrift in seinem Buch unterstreicht von Däniken diese Aussage seines einheimischen Führers und schreibt:

Der Sarkophag in der Königskammer (…) war leer. Wozu mag er gedient haben?

Eine wichtige Aussage, die sich in unzähligen Büchern aus dem Gebiet der Grenzwissenschaft und „alternativen Geschichtsschreibung“ findet. Seit Jahrzehnten.

Mumien und Schätze

Selbst in „neutralen Büchern“ zu den Rätseln der Vergangenheit und Archäologie ist der leere Sarg des Pharao scheinbar unlängst zum Fakt aufgestiegen. So heißt es etwa in dem einfachen aber erfolgreichen Buch „Die letzten Rätsel dieser Welt“ (1990) von Roland Göök:

Die Pyramiden waren Grabdenkmäler und Mausoleen. Oder etwa doch nicht? In der Cheopspyramide fand sich nur ein leerer Steinsarkophag.“

Etwas anders liest sich dieser Umstand in dem Standwerk „Die Pyramiden“ (1998) von Professor Miroslav Verner vom „Tschechischen Ägyptologischen Institut“ der Karls-Universität in Prag. Der Ägyptologe schreibt darin:

Nahe der Westwand der Königskammer steht Chufus Sarkophag aus Rosengranit, der nordsüdlich ausgerichtet ist. Der Deckel fehlt und auch jeglicher körperliche Überrest des Herrschers (…)

Zudem erwähnen arabische Historiker des Mittelalters die Existenz eines mumienförmigen Sarges und körperlicher Überreste des Herrschers, geben aber den dazugehörigen Ort nicht an.

Zumindest in Kreisen der Ägyptologen ist bekannt, dass „Überreste des Herrschers“ in der Cheops-Pyramide von den Arabern gefunden wurden. Auch im Sarkophag sowie zahlreiche weitere Objekte und Mumien in der Umgebung, wie es das berühmte Hitat beschriebt. Dass al-Mamun und seine Helfer vor fast 1200 Jahren also rein gar nichts fanden, ist falsch. Eine Auflistung der (wichtigsten) Funde damals findet Ihr HIER.

Ein Eingang in die Cheops-Pyramide

Also wurde die Cheops-Pyramide von den Einbrechern des Kalifen geplündert? Sie raubten die Schätze und Mumie des Cheops? Auch das ist mehr als zweifelhaft. Sie entdeckten und klauten offensichtlich viel – aber wohl nicht das eigentliche Geheimnis aus den Tagen der Erbauung.

Denn selbst die weithin bekannte und grundsätzlich anerkannte Geschichte des Kalifen al-Mamun und seiner Öffnung der Cheops-Pyramide, ist nicht unstrittig. Was die gesamte Angelegenheit wiederum noch sonderbarer macht.

So etwa schreibt der bekannte Ägyptologen Dr. Rainer Stadelmann in seinem einem Standartwerk „Die ägyptischen Pyramiden“ (1991), das der Kalif 823 nach Christus vielleicht nur eine bereits geplünderte Pyramide erneut aufbrach. Es gäbe, so der ehemalige Chef des „Deutschen Archäologischen Institutes“ in Kairo weiter, Berichte von einer Art „Schwingtür“ aus Stein, die im Jahre 25 vor Christus den Eingang in die Pyramide des Cheops darstellte. Stadelmann:

Strabo, der um 25 v. Chr. Ägypten bereiste und in seinem Werk ,Geograhika’ beschrieb, berichtete von einer herausklappbaren Steinplatte, die den Eingang verschlossen haben soll. Dies kann kaum der originale Verschluss gewesen sein, denn dieser dürfte aus Blockierungssteinen und einem Verkleidungsstein bestanden haben, der den Eingang unkenntlich gemacht hat.

Man hat daher angenommen, dass die Pyramide nach der Beraubung in der 1. Zwischenzeit – und vielleicht mehreren folgenden – in saitischer Zeit einen steinernen Klapptür erhalten habe, durch die die Innenräume besichtigt werden konnten. Später, aber in antiker Zeit, wäre die Pyramide erneut so blockiert und verschlossen worden, dass in arabischer Zeit und Ma’mun der Eingang nicht aufgefunden wurde.“

Erst offen – dann wieder verschlossen?

Dieser Aussage des griechischen Geschichtsschreibers und Geographen Strabo (Strabon) aus dem Jahr 25 vor Christus nach, haben also unbekannte Grabräuber die Cheops-Pyramide lange vor al-Mamun aufgebrochen und geplündert. Interessant bei dieser Angabe von Strabon ist auch der Umstand, dass sie eigentlich alles andere als neu ist. Schon William M. Flinders Petrie, der als „Vater der Ägyptologie“ bezeichnet wird, erwähnt diesen Bericht  in seinem Buch „The Pyramids and Tempels of Gizeh“ im Jahre 1883.

Nach diesem Frevel in unbekannter Zeit jedenfalls habe man, so wird weiter vermutet, die Cheops-Pyramide erneut versiegelt und verschlossen. Bis der Kalif al-Mamun sie letztlich wiederum öffnete. Wobei es hier aber sehr fraglich ist, wer sich um Christi Geburt nach dem Besuch von Strabon die Mühe gemacht haben soll, die große Pyramide vollständig neu zu versiegeln und so al-Mamun rund 900 Jahre später keinen Eingang mehr vorfand.

Die Kenntnis um diese “Tür” verblasste. Woran auch die Christianisierung der Ägypter einen Teil beigetragen haben mag. So schreibt Peter Tompkins in seinem Buch “Secrets of the Great Pyramid” schon 1973:

Irgendwann während er ersten nachchristlichen Jahrhunderte ging das Wissen von der genauen Lage dieser Tür verloren. In jener Zeit schwand ja so vieles aus dem Bewusstsein, was man in der Antike erforscht hatte; vor allem das Tatsachenwissen verfiel einer wachsenden Geringschätzung. Den christlich bekehrten Ägyptern wurde der Zugang zu den alten Tempeln verboten (…)”

Auch wenn in alter Zeit die Cheops-Pyramide neu verschlossen wurde, so war sie es nach Strabons Aussage vor rund 2.000 Jahre nicht oder nicht mehr. Auch Stadelmann hat Zweifel, dass diese „Schwingtür“ vor nur etwa zwei Jahrtausenden wieder versteckt oder verschlossen wurde. Wer sollte das warum getan haben?

Hinzu kommt, dass vermutet wird, dass nur wenige Jahrzehnte vor dem Besuch Strabons die Pyramiden von Gizeh bereits für Bestattungen hoher Personen erneut genutzt wurden. Und zwar zur Zeit des griechischen Geschichtsschreibers Diodor von Sizilien, der um 60 vor Christus Ägypten bereiste und die Pyramiden beschrieb.

Ein sonderbarer “Zufall”

Nicht viel anders wie der römische Gesichtsschreiber Plinius der Ältere, der 79 nach Christus starb. Er veröffentlichte im ersten Jahrhundert nach Christus sein gewaltiges Geschichtswerk “Naturalis historia” in fast 40 Bänden und beschreibt einen Schacht im Inneren der Cheops-Pyramide. Angeblich sei dieser über 40 Meter (86 Ellen) tief gewesen. Mutmaßungen gehen dahin, dass es der sogenannte “Fluchtschacht” mit der “Grotte” gewesen sein könnte. Dieser führt direkt vor der Großen Galerie in die Tiefe und mündet im absteigenden Korridor, der zur unterirdischen Felsenkammer führt.

Ob Plinius den Schacht selber sah, ist eher zweitrangig. Irgendwer wusste zu seiner Zeit von diesem im Inneren. Die Zweifel einer versiegten Pyramide liegen klar auf der Hand. Auch für die etablierten Ägyptologen, die das natürlich nicht im Geringsten bestreiten. Jahrtausende lang ging es dort quasi zu wie in einem Taubenschlag.

Genauso zweifelhaft wie die angebliche Erstöffnung 823 ist es, das die Araber unter al-Mamun durch puren Zufall „ihren“ Schacht an der Nordseite zielsicher in die Cheops-Pyramide trieben. Es ist jener „Grabräubertunnel“, den jeder Pyramiden-Besucher heute kennt, da durch ihn die Touristen das Monument betreten. Er liegt leicht rechts unterhalb des Original-Einganges der Pyramidenbauer. (s. Titelbild)

Die Cheops-Pyramide ist mit rund 230 Metern Breite und einst etwa 147 Metern Höhe riesig! Ihre Seitenflächen folglich gewaltige steinerne Dreiecke. Ist es nicht verwunderlich, dass im 9. Jahrhundert die Arbeiter des Kalifen so genau ihren Stollen in das Kernmauerwerk treiben konnten? Und dies recht nahe am ursprünglichen Eingang und mehr oder weniger zielgenau in das innere Gangsystem?

Die Cheops-Pyramide stand offen

Wahrscheinlicher ist es, so auch die Meinung vieler Forscher, dass die Araber einen bereits vorhandenen Grabräuberstollen nutzten, ausbauten oder erweiterten. Ebenso, wie in diesem Artikel HIER dargelegt, ist es nicht abwegig, dass die ursprünglichen und tatsächlichen ersten Eindringlinge die Konstruktionspläne der Cheops-Pyramide sehr genau kannten. Wer das auch immer wann genau gewesen sein mag.

Der nicht minder bekannte Ägyptologe Dr. Mark Lehner geht in seinem Buch „The Complete Pyramids“ (1997) sogar noch einen Schritt weiter. Wie anderen Autoren auch, so schreibt auch Lehner über Reparaturen an der Cheops-Pyramide in der Dynastie der Saien (26. Dynastie). Instandsetzungen, die tatsächlich durchgeführt wurden, und auch andere Monumente im Land der Pyramiden umfassten. Dadurch ist die 26. Dynastie als eine Epoche der Restaurationen in Ägypten bekannt, die ihren Namen der damaligen Hauptstadt Sais verdankt.

Das war aber lange vor Strabons offener Pyramide mit der Tür um 25 vor Christus. Die 26. Dynastie begann bereits 664 vor Christus und endete schon 525 vor Christus mit der Machtübernahme durch die Perser. Sofern hier tatsächlich ein mutmaßlicher Eingang in die Pyramide des Cheops verschlossen wurde – 500 Jahre später zumindest stand sie wieder offen.

So schreibt auch Mark Lehner sehr deutlich:

Doch wann die Pyramide aufgebrochen wurde, bleibt ein Rätsel. Es kann aber in antiker Zeit gewesen sein. (…) Vielleicht haben Mammuns Leute nur eine Einbruchstelle antiker Räuber erweitert. Das alles flößt nicht gerade Vertrauen in die Historizitzät der Geschichte von al-Mamun ein. (…)

Neue Zweifel erweckte der jakobitische Patriarch von Antiochia, Denys von Telmahre. Er begleitete Mammuns Leute und stellte fest, bei ihrem Besuch habe die Große Pyramide bereits offen gestanden. (Hervorhebung LAF)”

Und Rainer Stadelmann vermutet in „Die ägyptischen Pyramiden“ sogar:

Al-Mamun hat wohl nur den in der Ramessidenzeit restaurierten Holzsarg des Cheops mit der Mumie nochmals plündern können.“

Immobilien-Leerstand vor über 3000 Jahren

Damit wird das Verwirrspiel um die tatsächliche erste Öffnung des Monumentes noch verzwickter. Denn diese Ramessidenzeit ist die Epoche der 19. und 20. Dynastie Ägyptens, die um das Jahr 1292 vor Christus während des sogenannten Neuen Reich begann. Daraufhin regierten mehr als zehn Pharaonen mit dem Namen Ramses, die dieser Epoche den heutigen Namen gaben. Das Zeitalter endete mit dem Zerfall des Neuen Reiches im Jahr 1070 vor Christus, worauf die „Dritte Zwischenzeit“ folgte, wie sie heute genannt wird.

Nach der Überzeugung des berühmten Ägyptologen Stadelmann war folglich irgendwann zwischen 1292 bis 1070 vor Christus die Cheops-Pyramide offen. Ob durchgehend oder mehrfach, kann natürlich niemand mehr sagen. Unwahrscheinlich ist es nicht, dass in jener Epoche die Große Pyramide renoviert und wiederverwendet wurde. Inklusive neuer Bestattung in einer damals schon ewig stehenden Pyramide.

Etwaiger Leerstand dieser beeindruckenden Immobilie wurde umgehend ausgenutzt. Notfalls konnte man als “wichtiger Verstorbener” auch einem darin bereits ruhenden Vorgänger fortschaffen lassen. Was fraglos nicht nur für die Ramessidenzeit gilt.

Immerhin in diese Epoche geradezu legendär für ihren Bauboom im ganzen Land am Nil. Mächtige Herrscher überzogen ganz Ägypten mit gewaltigen Monumenten und renovierten zahllose Bauwerke ihrer Ahnen oder bauten sie um. Ramses II., genannt „der Große“, ist hier wahrlich als größter aller Baumeister zu nennen. Heute sind viele dieser Bauten aus der Ramessidenzeit die Highlights der Ägypten-Touristen. Etwa das Tal der Könige und natürlich die Tempel von Abu Simbel.

“Steine zur Restaurierung der Pyramiden”

So fanden sich tatsächlich in Gizeh Inschriften, die das zu belegen scheinen. Diese besagen, so zum Beispiel Stadelmann in seinem Buch „Die großen Pyramiden von Gizeh“ (1990), dass ein Prinz namens Chaemwaset „Steine zur Restaurierung der Pyramiden und der Tempelanlagen benötigte“. Chaemwaset war kein geringer als ein Sohn von Ramses dem Großen, der um 1125 vor Christus starb.

Und obwohl in der Zeit der Ramessiden sicher auch Steinraub betrieben wurde, so wurden auch Monumente instand gesetzt. Wohl auch die Cheops-Pyramide und andere Bauwerke in Gizeh. Warum sonst sollte Prinz Chaemwaset tausende Jahre nach dem Pyramidenbau Steine für diese in Gizeh benötigen?

Damit war Kalif al-Mamun mit seinen Leuten 823 wohl der letzte in einer ganzen Reihe von Plünderern und Eindringen. Wir wissen zwar, dass er im Inneren allerlei Dinge fand, woher, von wann und von wem sie aber stammten, wissen wir nicht. Immerhin hatte die Cheops-Pyramide offensichtlich über die Jahrtausende einen dauerhaften „Tag der offenen Tür“. Nur Hereinspaziert …

Mystery Files-Video

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Euer Jäger des Phantastischen

Lars A. Fischinger

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