Video: Der Archäologie-Betrüger: Streit um Netflix-Serie “Ancient Apocalypse” und ein (sehr) schwarzes Schaf

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Video: Der Archäologie-Betrüger: Streit um Netflix-Serie "Ancient Apocalypse" und ein (sehr) schwarzes Schaf (Symbolbild: envato)
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Video: Der Archäologie-Betrüger: Streit um Netflix-Serie “Ancient Apocalypse” und ein (sehr) schwarzes Schaf (Symbolbild: envato)

Der bekannte Autor und “alternative Historiker” Graham Hancock stieß mit seiner sehr erfolgreichen TV-Serie “Ancient Apocalypse” vielen etablierten Archäologen vor den Kopf. Er verunglimpfe nicht nur den Beruf des Archäologen, sondern verfälsche auch historische Tatsachen, um seine Thesen von einer versunkenen Ur-Kultur der Eiszeit zu belegen. So einige der Kritiken, die mediale Aufmerksamkeit erregten. Jedoch hat ein einst weltbekannter und gefeierter Archäologe einst selber Fälschungen und Betrügereien begangen, um seine Ideen zu belegen. Von dem spricht heute allerdings erstaunlicherweise praktisch niemand!


Hancocks “Ancient Apocalypse”

Die Netflix-Serie “Ancient Apocalypse” mit dem Autoren Graham Hancock sorgt – wie umfangreich HIER berichtet – seit einiger Zeit für viel Gegenwind von Seiten der etablierten Archäologie. Sie ziehe unter anderem den ganzen Berufsstand in den Schmutz, wie es heißt.

Doch das tat ein einst weltbekannter Archäologe bereits von sich aus!

Dieser Archäologe hieß James Mellaart aus Großbritannien und verstarb 2012. Ein einst gefeierter Pionier der Archäologe, der vor allem in Anatolien in der Türkei sensationelle Funde und Entdeckungen machte. Besonders die Erforschung der fast 10.000 Jahre alten Steinzeit-Siedlung Çatalhöyük (Çatal Höyük) verdankt die Forschung ihm.

Und so galt er einst sogar als berühmtester Archäologe der Welt. Dessen Kollegen teilweise aber schon vor Jahrzehnten Zweifel an seinen Funden, Arbeiten und Forschungen hatten. Tatsächlich stellte sich vor allem nach seinem Tode heraus, dass er viele seiner sensationellen Entdeckungen fälschte. Selbst einen gefunden “Schatz” scheint er sich ausgedacht zu haben. Ein Skandal in der Türkei vor rund 60 Jahren.

Im großen Stil fertige Mellaart selber Artefakte, Bilder und angebliche Übersetzungen an, die lediglich seiner Phantasie entsprangen. Inklusive Probe- und Übungsstücke. So wollte er “seine” Gesichtsschreibung belegen. Nur komisch, dass man von diesem Forscher in den typischen TV-Dokumentationen über Archäologie, Bluffs der Weltgeschichte etc. nie etwas hört …

Mystery Files-Video

Bitte auf das “Play-Symbol” klicken.

Euer Jäger des Phantastischen

Lars A. Fischinger

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