2020 fanden Archäologen in einer Höhle auf der Insel Borneo ein Skelett aus der Steinzeit. Alter: 31.000 Jahre! Doch dem Homo Sapiens fehlte ein Fuß. Ein Unfall? Nein, wie sich jetzt herausstellte. Er wurde gekonnt und präzise nach einer Verletzung oder einem Unfall amputiert. Und der Mensch überlebte die schwerwiegende Operation.
Mediziner der Steinzeit
Der Fund aus der rätselhaften Steinzeit war bereits 2020 eine Sensation. Denn normalerweise erhalten sich aufgrund des Bodens und des Klimas in Fernost die sterblichen Überreste von Menschen selten so lange. Oder überhaupt von organischen Material.
Schnell bemerkten die Archäologen jedoch, dass das Skelett nicht vollständig war. Was erst mal alles andere als ungewöhnlich ist. Doch der fehlende Fuß ging nicht im Laufe der Jahrtausende abhanden, sondern er wurde von Steinzeit-Medizinern amputiert. Er ging also nicht bei einem schrecklichen Unfall verloren, sondern wurde absichtlich entfernt. Vielleicht nach einem Unfall oder einem Raubtierangriff.
Nicht nur das, sondern die Person lebte danach 6 bis 9 Jahre mit nur einem Fuß weiter. Als Jäger und Sammler in einer unwegsamen Landschaft in Asien. Die Sippe muss sich nicht nur liebevoll um sie gekümmert haben, sondern die Mediziner der Steinzeit wussten genau, was sie taten. Blutverlust konnten sie ebenso verhindern wie Infektionen der Wunde, so eine aktuelle Studie von Forschen um Tim Ryan Maloney in “Nature”.
Das beweist die umfassenden Kenntnisse in der Medizin und Anatomie des Menschen und Heilmittel (Heilkräuter) unserer “primitiven Vorfahren” der Steinzeit, wie Ihr in diesem Mystery Files-Video seht.
Bleibt neugierig …
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Euer Jäger des Phantastischen
Lars A. Fischinger
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