Humanoide Erscheinungen fremder Kreaturen oder Wesen werden heute vielfach pauschal als Außerirdische oder Aliens bezeichnet. Auch solche, die Berichten nach arglose Menschen aufsuchen oder sich ihnen aus unbekannten Gründen gezeigt haben sollen. Früher trugen diese Gestalten zahllose verschiedene Namen, so dass ein „Beginn“ solcher angeblichen Eingriffe von Anderswo nicht klar definiert ist. Doch der Fall einer unheimlichen Begegnung nachts in einem Schlafzimmer aus dem Jahre 1905 erinnert in Details bereits an „moderne“ Berichte aus der UFO-Forschung.
Die Anderswelt und die Außerirdischen
Vielfach wurde bereits über alte Sagen, Mythen und Legenden berichte, die von Begegnungen mit fremden Wesen sprechen. Kreaturen einer nicht-irdischen Welt, einer Art von Überwelt, die immer wieder Menschen erschienen sein sollen. Sie entstammen der Anderswelt, von denen an verschiedenen Stellen (etwa HIER, HIER und HIER) bereits zahlreiche Beispiele vorgestellt wurden.
Viele – aber nicht alle! – dieser Berichte sind heute nicht mehr greifbar. Ihre Herkunft verliert sich in der Geschichte. Und was genau in diesen Überlieferungen real war oder gewesen sein könnte, bleibt oftmals leider unbeantwortet.
Doch nicht alle Begegnungen mit dem Unfassbaren reichen hunderte oder tausende Jahre zurück. Solche Erlebnisse wurden zu allen Zeiten und auf allen Kontinenten geschildert. Bis in die moderne Neuzeit, wo solche Kreaturen und Wesen aus fremden Welten meist als Außerirdische gedeutet werden. Durchaus sieht man hier einen „roten Faden“, der sich von der Vergangenheit bis zum „modernen Alien-Phänomen“ zieht.
Deshalb kann man keinen dieser Berichte als den einen ersten dingfest machen, der von angeblichen Kontakten mit den Fremden berichtet. Zumal die Namen oder Bezeichnungen dieser Wesen sich stetig wandelten. Ebenso waren sie von Region zu Region unterschiedlich, wurden teilweise vermischt oder in lokalen Gebieten jeweils anders benannt.
Und von Außerirdischen, die von irgendwo aus dem Weltraum oder sogar aus anderen Dimensionen kommen, sprach man in der Vergangenheit auch nicht.
„Humanoide Begegnungen“ und Außerirdische
Kontakte und Erfahrungen mit „Anderswelt-Bewohnern“ gab es natürlich auch in der mehr oder weniger modernen Zeit. Zumindest lange nachdem Menschen in Sagen und Legenden von Zwergen, Feen, Trollen, Elfen, Gnomen, Wichteln, Feuermännern etc. sprachen. Aber dennoch bevor die moderne Welt das Thema „Außerirdische auf der Erde“ für sich entdeckte.
Einen solchen Fall hat der Autor Albert S. Rosales aufgespürt und dokumentiert. Rosales ist Autor einer Reihe von Büchern zu unerklärlichen Erscheinungen und UFOs. Doch vor allem veröffentlichte er eine ganze Buchserie zum Thema „Humanoide Begegnungen: Die Anderen unter uns“ in chronologischer Reihenfolge. Sie umfassend jeweils bestimmte Jahre und sind eher als Dokumentationen zu verstehen.
Mit irgendwelchen Interpretationen oder Spekulationen über die Natur diese Sichtungen hält sich Rosales praktisch vollständig zurück.
Er ordnet die einzelnen Fälle oder Schilderungen bestimmten Typen von Humanoiden-Begegnungen zu und rezitiert diese lediglich. Dazu gibt er Ort, Datum, Zeit und die Quelle an, wo er diesen jeweiligen Fall aufspürte. Für Interessierte an den Begegnungen mit dem Bizarren, fremden Wesen, humanoiden „Monstern“ und „Aliens“ sind es lohnende Nachschlagewerke. Sie sind nicht erschöpfend und vollständig, da dies wohl kaum möglich wäre.
Auch werden die Angaben zu Ort und Zeit immer ungenauer, je weiter sie zurück liegen. Was in der Natur der Sache liegt, da er bis in das Jahr 1. nach Christus zurück geht.
Seltsame Begegnung 1905
In seinem 2. Band der Reihe, dass die Jahre 1900 bis 1929 umfasst, findet sich ein Fall, der an „moderne“ Außerirdische erinnert. Und zwar genau jene, die bei den sogenannten UFO-Entführungen in verschiedenster Gestalt nachts in die Häuser und Wohnungen der Betroffenen eingedrungen sein sollen. Vor allen in den 1990er Jahren nannte man diese „Bedroom Visitors“. Also „Schlafzimmer-Besucher“.
Gemeint waren damit Aliens. Wobei ich, wie HIER umfassend dargelegt, auch paranormale Erscheinungen wie Geister dazu zähle. Alles „Wesen“ einer Überwelt, deren Facetten fließend sind.
So wie nachts am 22. Juli 1905 in einer niederländischen Ortschaft mit Namen Heiden. Hier lebte ein junger Mann namens Soufian, der in dieser Nacht eine ungewöhnliche Begegnung hatte. Gegen 22 Uhr „erwachte“ er aus einem lebhafte Traum, wie er dachte, und fand sich unverhofft außerhalb seines Körpers wieder. Ein Szenario, dass man vielfach pauschal „außerkörperliche Erfahrung“ nennt und auch bei der Frage „Leben nach dem Tod?“ und Nahtoderfahrung (NTE) eine Rolle spielt.
Soufian schwebte in seinem Schlafzimmer und sah sich selber dabei friedlich m Bett liegen. Doch er war nicht allein im Zimmer. Neben ihm stand eine große menschliche Gestalt im Raum, die nur rund einem Meter neben seinem Bett verharrte. Er erkannte in dieser ein weibliches Wesen, mit sehr blass-grauem Teint, langen hellen oder weiße Haare, die bis zu den Schultern reichten, und einer glatten Haut.
Begleitet war die die Erscheinung mit einem langen, hellen Gewand, das die Unterschenkel und Arme nicht bedeckte. Das Gesicht selber konnte er nicht im Detail erkennen oder im Nachhinein beschreiben.
Eine rätselhafte „Untersuchung“
Nur Augenblicke später nährte das nächtliche Wesen sich dem Bett von Soufian. Er erkannte dabei, wie sie seinen im Bett schlafenden Körper unterhalb der Brust mit den Händen berührte. Sie lag dabei mehr oder weniger direkt über ihn. Umgehend verspürte er dabei unerträgliche Schmerzen. Es kam ihm vor, als würde die Erscheinung stark auf seine Rippen drücken und diese hin und her biegen.
Ob die Kreatur wirklich seine Rippen malträtierte, konnte er aus einer „schwebenden Position“ außerhalb seines Körpers jedoch nicht wirklich sehen. Er fühlte, dass die Hände der weiblichen Gestalt in seine Haut durchdrangen. Als sei sein Brustkorb geöffnet worden. Vollkommene Stille herrschte. Doch deutlich aber sah er, dass er sich gegen diese schmerzhafte Prozedur im Bett wehrte. Jedoch fühlte sich sich wie gefangen oder gelähmt, während er die Schmerzen über sich ergehen lassen musste. Er konnte nicht mal schreien.
All das dauerte mehrere Stunden, so Soufian. Wobei es auch weniger gewesen sein könnten, da es ihm aufgrund der unsäglichen Schmerzen nur wie Stunden vor kam. So plötzlich wie es begann, war es auch zu Ende! Die Erscheinung war weg und Saoufian stand unter Schock. Aber: er schlief wieder ein.
Nur ein Traum? Soufian glaubte es 1905 nicht.
Denn am folgenden Morgen wachte er mit Schmerzen in den unteren Rippen wieder auf. Er schaute sich voller Angst seinen Körper genau an – fand aber keine Narben, Prellungen oder Verletzungen. Nachdem er sich auf dem Weg zur Arbeit machte, klagte er noch über mehrere Stunden über Rippen-Schmerzen. Mindestens bis zum Folgetag waren diese noch sehr empfindlich.
„Außerirdische Interaktion“?
Dieser Bericht ist mehr als kurios und verstörend zugleich. Obwohl er auch nicht unbedingt bizarrer ist, als all jene Schilderungen von UFO-Entführungen und Kontakten mit Anderswelt-Wesen vergangener Jahrhunderte.
Ist er aber auch wahr? Und zwar wahr in dem Sinne, dass hier ein Eingriff aus einer anderen Welt vorliegt. Oder waren im Fall Soufian lediglich psychosomatische Auslöser die Ursache für diese unheimliche Erfahrung? Zum Beispiel eine sogenannte Schlafparalyse, die zusammen mit Halluzination oder Träumen zu einem derartigen Szenario wurde. Denn Erfahrungen rund um Entführungen durch Außerirdische wurden in der Vergangenheit mehrfach in diesen Richtung gedeutet.
Oder kann man in diesem rund 120 Jahre alten Fall von einer „außerirdische Interaktion“ sprachen, wie es auch getan wurde. „Entweder um eine Art Peilsender in Soufian einzupflanzen oder um etwas in seinem Körper zu korrigieren.“ Warum auch immer sich dieses nicht-irdische Wesen in diesem Fall speziell für Soufian interessiert haben sollten. Und vor allem auch, warum es sich genau in jener Art und Form gezeigt haben soll, wie es sich zeigte.
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Lars A. Fischinger
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