
Im gesamten Mittelmeerraum, in nahezu ganz Europa, im Nahen Osten oder auch Nordafrika finden Archäologen Spuren der einstigen Römer. Große Bauwerke sind längst nicht mehr unter den neuen Funden, sofern sie nicht zuvor unter der Erde lagen. Anders in der Türkei. Hier stießen Forscher eher zufällig auf einen riesigen, ausgezeichnet erhaltenen Staudamm. Erbaut von den Römern vor bereits rund 2.000 Jahren!
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Spuren der alten Römer in der Türkei
Überall in Europa und vor allem im Mittelmeerraum finden wir Spuren von den Römern. Die alten Römer waren prägend und unsere Museen sind voll von ihren Hinterklassenschaften. Zahlreiche Bauwerke bzw. Ruinen von den Britischen Inseln bis in den nahen Osten zeugen noch heute von ihrer Kultur. Sie sind unübersehbar – und ständig kommen neue Funde hinzu. Große und kleine.
Ein weites Feld für die Archäologie in vielen Ländern.
Man könnte meinen, dass wirklich große Funde aus der Tagen der Römer längst nicht mehr gemacht werden. Und wenn nur unter der Erde, da alles bereits sichtbar und entdeckt ist. Irrtum, denn mitten im Bozdag-Nationalpark in Anatolien in der Türkei (Pronvinz Konya) wurde eine Hinterlassenschaft der Römer bis heute mehr oder weniger übersehen. Und das trotz ihrer Größe. Es ist ein hervorragend erhaltender Staudamm von über 100 Metern Länge, den die Römer vor rund 2.000 dort errichtet haben.
Wozu der Damm genau einstmals diente, ist bisher noch unklar. Denn entdeckt wurde das unübersehbare Bauwerk von den Archäologen erst 2017. Oder besser: Wieder entdeckt, wie Ihr es in diesem YouTube-Video vom 12. Februar 2021 erfahrt.
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Euer Jäger des Phantastischen
Lars A. Fischinger
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