Die Geschichte der Fliegerei hat so einige legendäre Pioniere. Von dem mythischen Ikarus der alten Griechen bis Otto Lilienthal sind viele weltberühmt. Und doch gibt es einige Pioniere, die heute scheinbar vollkommen vergessen sind. Unter anderem einen russischen Flieger im Jahr 1560 in Moskau, der seine erfolgreiche Flugvorführung mit dem Leben bezahlte: Iwan der Schreckliche ließ ihn aufgrund dieses „Teufelswerk“ köpfen.
Flugshow in Moskau 1560
Bereits im 16. Jahrhundert hab es im russischen Zarenreich einen Pionier der Fliegerei. Dieser „Held der Luftfahrt“ zeigte seine Künste von einem Kirchturm aus dem damaligen Zaren Iwan IV., der als „Iwan der Schreckliche“ heute weithin bekannt ist. Und das Jahrhunderte vor den legendären Gleitflügen von Otto Lilienthal im 19. Jahrhundert oder dem „Schneider von Ulm“ 1811.
Doch 1560 bezahlte der russische Pionier namens Nikischka seinen Mut mit dem Leben: Iwan der Schreckliche ließ ihn köpfen. Denn es sei „Teufelszeug“, was dieser Flieger da erfunden und vorgeführt habe. Gott habe den Menschen nicht erschaffen, damit dieser durch durch die Lüfte fliegt, so der Zar.
Dieser Luftfahrt-Pionier aus Russland ist heute nicht nur vergessen. Seine Geschichte über die Vorführung seiner Erfindung ist sogar in die Welt der russischen Sagen und Legenden eingeflossen. So wie andere Wegbereiter oder angebliche Wegbereiter der Fliegerei, von denen heute nur noch Mythen berichten. Oder auch dem vergessenen Genie Conrad Haas, der bereits im 16. Jahrhundert in Rumänien mehrstufige Raketen testete!
Verblüffende und beeindruckende Vordenker, die die Geschichte mehr oder weniger vergessen hat.
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Euer Jäger des Phantastischen
Lars A. Fischinger
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