In der weiten Steppe von Kasachstan haben Archäologen im Distrikt Abai die Reste einer einzigartigen Pyramiden gefunden, wie diese mitteilen. Sie ist nicht nur an die 4000 Jahre alt, sondern vor allem sei diese sechseckig! Sie wurde von Form eines Hexagon vor Jahrtausenden in die Steppe gebaut, so die Forscher. Was aber hat es damit auf sich? Und war sie wirklich “riesig”, wie es einige Medienberichte suggerieren?
Sechseckige Pyramide in Kasachstan?
Fraglos ist die Entdeckung der Pyramiden-Struktur nordöstlich des Baikalsees in Kasachstan für das Archäologen-Team um Ulan Umitkaliyev von der Eurasien National University überaus spannenden. Denn die Völker und Kulturen dort, etwa Mongolen, Skythen und Tataren, waren Reiter-Nomaden. Sie hinterließen wenig feste Bauten und ähnliches aus Stein.
Und eine Pyramide mit einer sechseckigen Grundfläche ist hier einmalig. „Diese Steppen-Pyramide wurde mit großer Präzision errichtet”, unterstreichen auch die Forscher. Als eine Art “kulturelles Zentrum”.
Doch schaut man genauer auf die Ruinen von 78 Metern Umfang, sieht dieses Pyramiden-Bauwerk schon eher “traurig” aus. Es ist leider nicht mal zu erkennen, ob hier wirklich einst eine “echt Pyramide” stand. Und bei einem Vergleich mit den doch recht kleinen Pyramiden, die neben der Cheops-Pyramide von Gizeh in Ägypten stehen (“Königinnen-Pyramiden”), wird die Dimension der entdeckten Steppen-Pyramide mehr als deutlich …
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Euer Jäger des Phantastischen
Lars A. Fischinger
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