
Wie konnten die Alten Ägypter vor rund 4.500 Jahren Granit zersägen, und dabei nur hauchdünne und fast verlustfreie Spuren hinterlassen? Nutzen sie möglicherweise bereits Eisen, obwohl dies nach Meinung der Archäologie dieses nicht gar nicht besaßen? Diesen und anderen Fragen geht seit Jahren das „Cheops-Projekt“ um den Experimental-Archäologen Dr. Dominique Görlitz nach. Der jetzt neue Ergebnisse seiner Experimente veröffentlichte. Damit geht das „Cheops-Projekt“ in eine „neue Phase der Umsetzung“.
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Eisen für den Pharao?
Schon seit Jahren rätseln Laien wie auch etablierte Archäologen, wie es den Alten Ägyptern gelungen ist Granitgestein haarfein zu zersägen und zu bearbeiten. Auch im Umfeld der Pyramide des Cheops und in Gizeh in Ägypten. Viele praktische Experimente hat es dazu in der Vergangenheit von Archäologen und Laienforschern bereits gegeben. Es blieb jedoch dabei immer die Frage, wie es die Baumeister der alten Pharaonen schafften, extrem harten Granit so fein zu zersägen, dass auch heute noch nur minimale Trennschnitte zu erkennen sind.
Dr. Dominique Görlitz ist durch sein „Cheops-Projekt“, über das in der Vergangenheit hier und auf dem Mystery Files-YouTube-Kanal immer wieder berichtet wurde, überzeugt, dass es im alten Reich schon Eisen bei den Pharaonen gab. Eine Aussage, die der anerkannten Ägyptologie widerspricht (s. a. Blog-Artikel HIER).
Und doch kennen inzwischen auch viele Nicht-Archäologen die erstaunlichen Bearbeitungsspuren in Granit im Tempel zu Füßen der Sphinx von Gizeh (s. Bild unten). Hier scheinen die Baumeister eine Technik genutzt zu haben, die wie das berühmte Messer durch die Butter die Steine zerteilte. Mit einer Perfektion, die Staunen lässt. Unter anderem genau diesem Phänomen will das „Cheops-Projekt“ auf die Spur kommen.
Und wie Görlitz am 30. August 2021 auf der Facebook-Seite von „Mission ABORA“ mitteilte, ist man hierbei einen großen Schritt vorangekommen. In der Mitteilung heißt es dazu:
Das Cheops-Projekt 3.0 beginnt in einer neuen Phase der Umsetzung
Über unser Cheops-Projekt und mich wurde in den letzten Jahren viel berichtet. Im Fokus stand anfangs allein die Frage, ob die alten Ägypter schon in der IV. Dynastie (ca. 2.620 bis 2.500 vor Christus) Eisen kannten und dieses Metall auch zum Bau der Cheops-Pyramide nutzten.
Nun bin ich mit meinen Recherchen bereit, ein weiteres Rätsel für den Bau der Großen Pyramiden von Gizeh zu lösen – die verlustfreie Trennung der großen Kalkstein- und Granitblöcke im alten Ägypten. Dies ist eine der unbeantworteten Kardinalfragen sowohl für Ägyptologen als auch für Amateurforscher zum Bau der großen megalithischen Strukturen. Neue Experimente in Speziallaboren in Deutschland und der Schweiz lassen hoffen, dass unser Team dieses lange ungeklärte Phänomen endlich aufklärt!
Beim neuen „Cheops-Projekt 3.0“ geht es um die Herstellung hauchdünner, nahezu verlustfreier Trennschnitte in hartem Granitgestein. Dies erforderte Metalle, die mindestens die gleiche Härte wie Granit erreichten (entsprechend der Mohs-Härte zwischen 6,5-7,0). Alle Beweise lassen, wenn wir sie richtig interpretieren, nur eine Schlussfolgerung zu: Die alten Ägypter verwendeten primitives, aber gehärtetes Schmiedeeisen, um den Granitfelsen zu bearbeiten. Das Trennen der Blöcke im Steinbruch, deren Transport und der erneute Zusammenbau im Gebäude erforderten Werkzeuge und Technologien, die mit den bisher bekannten Techniken und Metallen nicht gewährleistet werden konnten.
Aus diesem Grund habe ich mich an Forschungsinstitute und Fachfirmen gewandt, um empirische Antworten auf die Frage zu finden, wie man Dünnschliffe herstellt, also wie.
Morgen die ersten Interviews für den nächsten Film mit Dr. Hans Jelitto und Geront Geise. Dr. Jelitto gilt heute als „Entdecker“ der verlustfreien Trennung von Sand, Kalkstein und Granitgestein im alten Ägypten. Der Privatforscher Gernot Geise beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Granitbearbeitung im alten Ägypten. Darüber hinaus führen wir an diesem Mittwoch wichtige Laserexperimente an speziell präparierten Granitplatten durch, um weitere Beweise zu generieren. Sie sollen als Vergleichsmuster für Steinplatten dienen, die nach dem antiken Verfahren hergestellt wurden.
Weitere Großversuche folgen in wenigen Wochen mit dem Fraunhofer Institut Dresden in Kooperation mit dem von Ardenne Institut in Dresden.
Alle Experimente – auch die bereits in der Schweiz hergestellten Ultradünnschnitte – werden von Nuoviso-TV in Zusammenarbeit mit mir dokumentiert und später in einem neuen Cheops-Film 3.0 veröffentlicht.
Bitte unterstützen Sie uns auf unseren beiden Webseiten von ABORA bzw. der Internetseite von Nuoviso-TV, damit wir den neuen Film in gewohnter Qualität produzieren können.
Bilder



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Lars A. Fischinger
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