Erneut schreiben archäologische Funde die Menschheitsgeschichte um, wie Forscher in einer aktuellen Studie berichten. Gefunden wurden sie in der südfranzösischen Grotte „Mandrin“ und weisen darauf hin, dass der modernen Mensch bereits 10.000 Jahren früher als gedacht Westeuropa besiedelte.Für das Forscherteam um Ludovic Slimak eine Sensation – die aber nicht unwidersprochen blieb. Denn echte und falsche Sensationen geben sich gerne die Klinke in die Hand.
Schlagwort: DNA-Analysen
Archäologen fanden vor einigen Jahren auf der Insel Sulawesi (Indonesien) die sterblichen Überreste eines Mädchens. Diese Entdeckung war ein Glücksfall für die Forscher, wie sich jetzt herausstellte. Denn das Skelett ist nicht nur 7.000 Jahre alt, sondern DNA-Analysen zeigten auch, dass die Siedlungsgeschichte der Menschheit umgeschrieben werden muss. Warum, das erfahrt Ihr in diesem Video.
Wie auf Fischinger-Online mehrfach berichtet, haben Genetiker in den letzten Jahren bereits einige male mittels DNA-Analysen versucht den Geheimnissen der Megalithkultur auf die Spur zu kommen. Sei es ihre Ausbreitung und vermeintliche Ur-Heimat/Herkunft oder die Verwandtschaftsverhältnisse der sogenannten Megalithiker in ihren Gräbern. Jetzt haben Forscher eine weitere DNA-Studie vorgelegt, die vorherige Untersuchungen in Irland untermauern. Mehr noch, denn die Ergebnisse deuten darauf hin, dass vor 5.000 Jahren Inzest unter der Herrscherkasten der Steinzeit üblich war.