Seit tausenden von Jahren steht vor den Pyramiden von Gizeh die rätselhafte, große Sphinx. Halb Mensch, halb Löwe und eine Art Sinnbild alles Rätselhaften. Doch wie kamen die alten Ägypter vor mindestens 4600 Jahren auf die Idee eine solche gewaltige Statue aus dem Feld zu schlagen? Das wollen jetzt Forscher aus den USA herausgefunden haben.
Die Sphinx von Gizeh: Schuf die Natur die Vorlage?
Warum wurde auf dem Plateau von Gizeh eine gewaltige Statue in Form eines Mischwesens errichtet, die heute als Sphinx weltberühmt ist? Inspirierte die Baumeister eine natürliche Gesteinsformation, wie schon in den 1980ger Jahren vermutet wurde?
Die Forscher um Professor Leif Ristroph von der New York Universität vermuten dies in ihrer Untersuchung ebenso. Nach ihren Versuchen mit Modellen aus Ton-Gemischen, spekulierten auch sie, dass die Natur die Form ursprünglich vorgab. Wind, Regen und Sand haben demnach eine natürliche Felsformation soweit abgeschliffen, dass eine Art “Rohling” der späteren Sphinx entstand.
Die Pharaonen erkannten in diesem “geschliffenen” Felsen die grobe Form der späteren Statue und ließen sie aus dem Fels schlagen. Inspiriert durch verschieden harte Schichten des Gesteins, die unterschiedlich abgeschliffen und geformt waren.
Derartige natürlich erodierten Felsen sind als Yardang in Wüsten heute bekannt. Genau ein solcher sei die Vorlage Inspiration für dieses mythische Mischwesen gewesen, so Ristroph und sein Team. Durchaus ein sehr interessanter Gedanke, der schon vor Jahrzehnten in der Diskussion war. Aber ist deshalb gleich das “Rätsel der Sphinx gelöst”?
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