Wenn sich drei Jesusse treffen – ein Experiment mit "drei Söhnen Gottes" von 1959

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Auf der ganzen Welt gtibt es noch heute Menschen, die überzeugt sind, dass sie selber eine Wiedergeburt von Jesus Christus sind. Teilweise haben diese Menschen auch einen gläubigen Anhängerkreis, der dabei auch zu einer Art “sektenähnliche Struktur” oder “neue Heilsbewegung” wachsen kann. Aber auch Einzelpersonen ohne Anhängerschaft denken teilweise, dass sie selber Jesus sind. In Jerusalem etwa spricht man von der Krankheit “Jerusalem-Syndrom“, wenn fromme Pilger bei einem Besuch dort eine Art Erweckung erfahren. Aber was passiert, wenn man “drei Jesusse” unter psychiatrischer Beobachtung zusammenbringt? Dies wurde bereits 1959 zwei Jahre lang versucht.


Von Arno Frank

Therapie mit Gottes Söhnen: 1959 wagte ein US-Psychologe ein ungewöhnliches Experiment. In einer psychiatrischen Anstalt brachte er drei Patienten zusammen, die sich für Jesus hielten. Zwei Jahre verbrachten die Männer miteinander – wussten aber sofort, warum die beiden anderen Schwindler waren.

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      Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten Erklärungsversuchen.”
      (Walter-Jörg Langbein, 1993 in “Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre”)