Meteoriten-Stücke gefunden? – Neue Diskussion um das Tunguska-Rätsel von 1908 entbrannt

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Im Jahre 1908 kam es zu einer gewaltigen Explosion in den unendlichen Weiten der Taiga Sibiriens. Mehrere tausend Quadratkilometer Waldfläche wurde vernichtet und eine Druckwelle raste um die Erde. Bis heute streiten sich die Gelehrte darüber, was damals dort wirklich geschah. Sogar von der Explosion eines UFOs oder einer Atombombe wird immer wieder gemunkelt. Nun sorgen neue Funde erneut für Diskussionen in der „Tunguska-Frage“.

von Andreas von Rétyi

„Am 15. Februar 2013 erlebte die Welt, was es heißt, wenn ein kosmischer Körper durch die Erdatmosphäre rast und explodiert. Der Morgen wurde plötzlich taghell erleuchtet, in der nahen Stadt Tscheljabinsk klirrten die Fenster, Glassplitter jagten wie Geschosse durch Wohnräume, Klassenzimmer und Büros, als die Druckwelle der Himmelsexplosion eintraf.


Im Gegensatz zu früheren Ereignissen wurde dieser Vorfall unter verschiedensten Blickwinkeln von Autokameras aus aufgenommen, wie sie in Russland weit verbreitet sind. Und damit lag erstmals eine genaue Dokumentation zum Einschlag eines etwas größeren kosmischen Körpers vor.“

 

 

Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten Erklärungsversuchen.“
(Walter-Jörg Langbein, 1993 in „Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre“)
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