
In der Archäologie und der Geschichte der Menschheit ist längst nicht alle so klar, wie es der Laie vermuten könnte. Vielmehr stoßen Wissenschaftler immer wieder auf Funde, die im wahrsten Sinne des Wortes die Menschheitsgeschichte umschreiben oder zumindest ein Umdenken erforderlich machen. So wie Entdeckungen, die Archäologen auf der Insel Luzon (Philippinen) in Südost Asien machten. Spuren von Menschen bzw. unserer Verwandten, die hier vor bis zu 777.000 Jahren lebten und über das Meer gekommen sein müssen. Weit über eine halbe Millionen früher, als bisher angenommen wurde, wie die Forscher in „Nature“ berichten.
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Erstaunliche Funde der Archäologie
Archäologie ist immer wieder spannend. Vor allem dann, wenn spektakuläre Funde gemacht werden, die auch die Öffentlichkeit interessieren. Oder interessierten sollten. Aber auch und vor allem dann, wenn solche Entdeckungen die Geschichte umschreiben. So wie in Südost Asien (Philippinen) vor wenigen Jahren.
Dort haben Archäologen, die zum Teil im Auftrag der bekannten „National Geographic Society“ dort tätig sind, auf der Insel Luzon der Philippinen einen sensationellen Fund gemacht. Es waren die Knochen eines Nashorn, dass offensichtlich von Menschenhand geschlachtet wurde. Das verrieten gefundene Steinwerkzeuge sowie Spuren an den ausgegrabenen Knochen selbst.
Der „Schock“ kam erst allerdings nach der Alterbstimmung, wie die Forscher schon 2018 in „Nature“ berichteten. Demnach wurde das Tier von Menschen bzw. unsere Ahnen schon vor 709.000 Jahren getötet und verspeist. Ein durchschnittlicher Wert, da die ermittelten Alterbstimmungen von 631.000 bis 777.000 Jahren reichten.
Von wem das Tier erlegt wurde, ist ein Rätsel, da die Funde unglaubliche 600.000 Jahre älter sind, als die angeblich ersten Siedler dort. Vielleicht war es schon der Homo Erectus, einer unserer Vorfahren. Und diese viel zu frühen Vormenschen oder Ahnen müssen über das Meer gekommen sein. Auch hier wissen die Forscher nicht, wie sie das schaffen konnten. (Mehr dazu auch in diesem Blog-Artikel HIER und diesem Mystery Files-Video HIER.)
Zu der Frage nach dem Wie haben die Autoren der Studie aber eine skurrile Idee, die mehr als „verblüffend“ klingt, wie Ihr in diesem Video vom 26. Oktober 2021 erfahrt.
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Lars A. Fischinger
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