Den UFO-Absturz von Roswell in New Mexiko vom Sommer 1947 kennt in der UFO-Gemeinde jeder. Auch ist es kein Geheimnis, dass die Stadt sowie natürlich das lokale UFO-Museum „UFO Research Center“ UFO-Freunde gerne willkommen heißt. Doch am 19. März 2016 kam es in der US-Kleinstadt zu einem neuen „Roswell-Zwischenfall“, denn Langfinger stahlen das weltberühmte UFO-Modell der Stadt und schafften es mit einem Pick-up-Transporter fort. Eine echte UFO-Entführung, von der inzwischen die Trümmer gefunden wurden …
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Von Lars A. Fischinger
Hallo, Ihr Lieben und Freundinnen & Freunde des Phantastischen!
Es war sicher ein kurioser Diebstahl in der „UFO-Stadt“ Roswell, mit dem es jüngst die dortige Polizei zu tun bekam. (Rein irdische) Ganoven stahlen am 19. März um 3 Uhr am Morgen das Modell eines UFOs am lokalen UFO-Museum der Stadt und luden es auf ihren Transporter. Dummerweise vor laufenden Überwachungskameras des „UFO Research Center“.
UFO-Trümmer nahe Roswell gefunden – kennen wir das nicht?
Die Kamera des Museums zeichnete auf, wie drei junge Männer das aus Metall und Glasfasern bestehende Modell der „fliegenden Untertasse“ von Roswell weg trugen, auf ihren roten Pick-up luden und davon fuhren. Bereits am 23. März wurde das gestohlene Roswell-UFO rund drei Kilometer weiter wieder gefunden. Nicht in der „Area 51“ und zumindest Wrackteile des Roswell-UFOs. So schrieb das „International UFO Museum & Research Center“ am 23. März auf Facebook:
„Vermisstes UFO gefunden
Die Polizei fand diese Wrackteile der vermissten fliegende Untertasse, die am vergangenen Samstag vom International UFO Museum & Research Center in Roswell gestohlen wurde.
Das Verkehrsministerium von New Mexiko schickte heute dieses Foto des Wracks – aufgenommen zwei Meilen westlich von Roswell auf der U.S. 70 – zum Museum.“
Museumsdirektorin Karen Jaramillo ist über die Zerstörung des Modells entsetzt, das es ein „historischer Teil des Gebäudes“ des Museums sei und in den 1990er Jahren über 500 US-Dollar gekostet habe.
Aufgrund der Überwachungskamera am Museum konnten die UFO-Diebe schnell gefunden werden. Ein 17 Jahre junger Teenager mit zwei diebischen Kollegen.
Man mag an einen „Werbekampagne“ des UFO-Museums denken, um mehr Besucher in die Stadt und das Center zu locken. Aber dann wäre mit Sicherheit eine „UFO-Entführung“ nach Art des Diebstahl des goldenen Leibnizkekses von Hannover im Jahr 2013 wesentlich geeigneter gewesen. Mehr kostenlose Werbung konnte die Firma „Leipniz“ damals sicher nicht bekommen.
Ein „dummer Jungen-Streich“ in Roswell, bei dem die UFO-Entführung mit der Zerstörung des Modells endete. Und der erst seit dem 28. März in den englischen Medien mehr und mehr die Runde macht.
- Die Aufnahme der Überwachungskamera des Museums hat das „Las Vegas Review-Journal“ am 29. März online gestellt.
- Video-Tipp: Fotos einer Alien-Leiche vom angeblichen UFO-Absturz von Roswell 1947 gefunden?
Ich danke Euch, Euer Jäger des Phantastischen
Fischinger-Online
(Geschäfts-eMail: [email protected])