Rückschlag bei der Alien-Suche: Darum muss die Suche nach Außerirdischen überdacht werden (Video)

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Rückschlag bei der Alien-Suche: Darum muss die Suche nach Außerirdischen überdacht werden (Bilder: envato / Montage: Fischinger)
Rückschlag bei der Alien-Suche: Darum muss die Suche nach Außerirdischen überdacht werden (Bilder: envato / Montage: Fischinger)

Tausende Exoplaneten – Welten außerhalb unseres eigenen Sonnensystems – sind inzwischen gefunden worden. Und einige gelten als „erdähnlich“. Als Kandidaten, auf denen Leben möglich ist oder zumindest sein könnte. Gesteinsplaneten mit einer ähnlichen Größe und Masse wie unsere Erde. Für die Suche nach außerirdischen Leben enorm wichtige Entdeckungen. Die jetzt jedoch eine neue Studie in ihren Grundfesten erschüttern! Demnach beruhen vieler dieser Planeten-Funde im Weltraum auf systematischen Messfehlern.


Exoplaneten und die Alien-Suche

Zu diesem erstaunlichen wie auch weitreichenden Ergebnis kommt ein Forscherteam um Ta Han in einer aktuellen Veröffentlichung in „The Astrophysical Journal Letters“.
Nach ihren Analysen seien hunderte von solchen „erdähnlichen Welten“ in Wahrheit größer als bisher angenommen. Vielleicht sogar lebensfeindliche Gasriesen wie Uranus, Jupiter oder Neptun.

Das Team um Han nahm sich dazu die zahllosen Exoplaneten vor, die das Weltraumteleskop TESS in den letzten Jahren nachweisen konnte. TESS, das 2018 mit einer Rakete von SpaceX startete, habe demnach falsche Daten geliefert. Aufgrund der „Lichtverschmutzung“ im Kosmos. Der Kontamination mit Licht von benachbarten Sternen im All.

In der Tat ist das ein herber Rückschlag bei der Suche nach Leben in den Weiten des Weltraum*. Denn die Daten tausender Exoplaneten könnten ganz einfach falsch sein …

Mystery Files-Video

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Euer Jäger des Phantastischen

Lars A. Fischinger

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