Überraschender Fund auf der kleinen Nordseeinsel Amrum: Bei Bauarbeiten im Norden der Insel wurde durch Zufall ein lange verschollenes Hügelgrab wieder entdeckt, von dem man 100 Jahre dachte, dass von diesem heute nichts mehr übrig sei. Doch im Gegenteil, wie sich herausstellte, denn die Anlage präsentierte sich als Glücksfall für die Archäologen – und ist noch dazu mindestens 1.000 Jahre älter als bisher gedacht!
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Überraschender Fund auf Amrum
Auf der kleinen Insel Amrum in der Nordsee gruben Archäologen ein längst vergessenes Hügelgrab aus. Ein Grab, dass längst eingeebnet und zum Teil von einem Haus überbaut war. Doch neue Grabungen faszinieren die Forscher in Schleswig-Holstein.
Immerhin gab es Hügelgräber, Riesenbetten, Dolmen, Hünengräber und andere Hinterlassenschaften der Vorzeit auch in Deutschland zu zehntausenden. Sie reichen von der dunklen Steinzeit bis in die Wikingerzeit zurück. Viele sind längst zerstört. Oftmals durch Menschenhand, die sie nicht nur plünderten, sondern auch abrissen oder von ihnen schlicht eingeebnet wurden. Etwa für die Landwirtschaft. Andere haben beispielsweise die Nordsee und das Wattenmeer längst verschluckt.
So gab es auch auf den Friesischen Inseln wie Sylt, Föhr oder Amrum tausende solcher Anlagen. Hunderte waren allein auf Amrum noch in der Moderne bekannt. Einige aus der Steinzeit, andere erbauten die Wikinger. Und genau dort wurde vor rund 100 Jahren ein solches Hügelgrab abgetragen und an einer Seite von einem Haus überbaut. Es verschwand spurlos. Bis jetzt.
Denn Baumaßnahmen auf dem Nachbargrundstück rief die Archäologie auf den Plan. Warum, das erfahrt Ihr in diesem Video vom 29. April 2021.
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Lars A. Fischinger
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