Belegt: Dürren mit verantwortlich für Untergang der Maya-Kultur

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In der Zeit des Niedergangs fiel deutlich weniger Regen als zuvor
 
Für den Untergang der Maya-Kultur sind vermutlich wiederholte und längere Dürreperioden mit verantwortlich, verursacht durch sinkende Niederschlagsmengen. Britische Forscher konnten zeigen, dass in den 200 Jahren des Zerfalls jährlich rund 40 Prozent weniger Regen fiel als zuvor. Schon lange hatten Experten vermutet, dass eine Dürre den Untergang der Kultur begleitete – doch erst mit dieser Studie ist bekannt, wie ausgeprägt der Rückgang im Niederschlag war. Wahrscheinliche Ursache für die geringere Regenmenge waren wohl weniger und schwächere Tropenstürme während des Sommers, wie die Wissenschaftler im Fachblatt “Science” berichten.