
Am 30. Juni 1908 ging in Sibirien unweit des Flusses Steinige Tunguska buchstäblich die Welt unter. Eine gigantische Explosion vernichtete tausende Quadratkilometer Wald und wurde weltweit registriert. In hunderten Kilometer Entfernung sah und hörte man die Detonation (oder Detonationen). Seit dem ist dies als Tunguska-Ereignis bekannt. Stoff für Filme, TV-Serien, Dokus, Bücher und zahllosen Forschungsberichten. Um so verblüffender sind neue NASA-Fotos vom Epizentrum der Katastrophe, die mehr oder weniger als wichtiger Teil der Erforschung des rätselhaften Ereignisses gefeiert werden.
Der große Knall: Tunguska 1908
Es war eine der gewaltigsten Explosionen seit Menschengedenken: Das Ereignis von Tunguska in Russland mehr als 100 Jahrern. Wo in den Weiten Sibiriens die verehrende Katastrophe 1908* stattfand, dass ist seit über einem Jahrhundert bekannt und dokumentiert.
Und doch bleiben viele Fragen und Rätsel des Ereignisses offen, das meist der Explosion eines Asteroiden in der Luft zugeschrieben wird.* Oder sogar: Einem UFO-Absturz…
Der Satellit „Landsat 8“ der NASA hat „nun“ (Juli 2024) den Ground Zero, das Epizentrum der Vernichtung und Verwüstung von damals, aus dem Weltraum fotografiert. Die Bilder verraten angeblich den Forschern neue Details und würden helfen den Ablauf der Katastrophe* zu verstehen. Ebenso, wie man derartiges in Zukunft verhindern kann oder könnte.
Doch das ist offensichtlich ein Trugschluss. Zumindest ist es mehr als irreführend, hier von „neuen Bildern“ in ungeahnter Detailfreude zu sprechen.
Warum – das erfahrt Ihr in diesem Mystery Files-Video.
Mystery Files-Video
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