
Mesopotamien, das Zweistromland im heutigen Iran und Irak, gilt als die Urheimat der ersten Zivilisationen der Menschheit. Kulturen wie Babylonier, Sumerer, Akkader oder auch Assyrer sind heute unlängst legendär. Auch aufgrund ihrer zahlreichen Texte in Keilschrift, die sie hinterlassen haben. Unter anderem Mythen als Reportagen der Urzeit und Schöpfung der Welt und sogar Menschheit durch die „Götter“. Und diese Götterwesen – unter anderem die viel beschworenen Anunnaki – haben hier angeblich sogar das Land urbar gemacht. Unter anderem durch Bewässerungskanäle. Und von denen gab es, wie jetzt Forscher herausfanden, weit mehr, als bisher angenommenen.
„Kanäle der Götter“ und Sumerer
Ein gigantisches Netzwerk von Kanälen zur Bewässerung im Land der Sumerer hat ein Forscherteam um Jaafar Jotheri von der Universität Durham (Großbritannien) bei einer groß angelegten Untersuchung entdeckt. Von einer „bahnbrechenden Entdeckung“ spricht die Universität angesichts des riesigen Ausmaßes der künstlichen Kanäle.
Und das allein im Bereich der berühmten und uralten Stadt Eridu im Süden des heutigen Irak. Eine Stadt, die angeblich schon vor der Sintflut von den Göttern erbaut wurde. Und wo der Gott Enki, ein Führer der akkadischen Göttergruppe namens Anunnaki, persönlich solche Bewässerungs-Kanäle anlegte. Oder anlegen ließ. So wie im ganzen Land.
Solche Schöpfungsmythen zeigen den Stellenwert dieses Wassernetzes bei den damaligen Zivilisationen sehr deutlich. Niedergeschrieben auf unzähligen Tontafeln in Keilschrift. Und auch die Wissenschaftler der aktuellen Untersuchungen geben zu, dass „die meisten unserer Kenntnisse“ darüber „aus indirekten Beweisen, wie zum Beispiel Keilschrifttafeln-Texte“ stammen.
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Euer Jäger des Phantastischen
Lars A. Fischinger
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