Schwarze Schafe gibt und gab es überall! Auch in der Archäologie. Denn auch Archäologen und Hobby-Archäologen fälschen und faken dann und wann mal Funde und Artefakte. Und ziehen dabei eine gesamte Wissenschaft in den Schmutz. Und genau das soll jetzt in Deutschland entdeckt worden sein. Ein Landesbeamter hat über viele Jahre hinweg mit voller Absicht menschliche Überreste „umdatiert“ …
Ein „Fund-Faker“ der deutschen Archäologie
Schwarze Schafe gibt und gab es überall! Auch in der Archäologie. Denn auch Archäologen und Hobby-Archäologen fälschen und faken dann und wann mal Funde und Artefakte. Und ziehen dabei eine gesamte Wissenschaft in den Schmutz. Und genau das soll jetzt in Deutschland entdeckt worden sein. Ein Landesbeamter hat über viele Jahre hinweg mit voller Absicht menschliche Überreste „umdatiert“ …
Dieser Landesarchäologe aus Rheinland-Pfalz hat, so kam nun heraus, offenbar dutzende menschliche Schädel und entsprechende Fragmente älter gemacht, als sie eigentlich sind. Zum Teil soll er sogar deren genauen Fundort falsch angegeben haben. Einige Funde sind demnach nicht tausende von Jahren alt – sondern stammen aus der Neuzeit. Aufgefallen ist das bisher niemanden.
Bis Zweifel an seiner Doktorarbeit aufkamen. Die sich – welch ein Wunder?! – zum Teil auf genau jene Funde bezieht. Er hat „in höchstem Maße unwissenschaftlich gearbeitet und Funde manipuliert“, wie es nun von den verantwortlichen Stellen über den Beamten heißt. Jetzt sollen externe Forscher die fraglichen Funde neu bewerten.
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