Spukhaus „Haus Fühlingen“ in Köln: Investorten planen noch ab 2014 den Umbau in eine Luxus-Immobilie

Teilen:
Die "Geister-Villa" Haus Fühlingen in Köln steht vor dem Umbau (Bild: Ch. Wellmann)
Die „Geister-Villa“ Haus Fühlingen in Köln steht vor dem Umbau (Bild: Ch. Wellmann)

Über viele alte Gemäuer erzählen sich die Menschen unheimliche Geschichten von Geistern, Spuk und rätselhaften Phänomenen. So auch über das Geisterhaus „Villa Oppenheim“ bei Fühlingen (Köln Chorweiler.), in dem es nicht nur seit Jahren spuken soll, sondern in dem nun auch 35 Luxus-Wohnungen für die gehobene Preisklasse entstehen sollen. Angeblich seien die ersten Wohnungen bereits verkauft …

Blog-News hier abonnieren

Fischinger Online Mystery-Kanal bei YouTube abonnierenVon Lars A. Fischinger

Hallo, Ihr Lieben und Freundinnen & Freunde des Phantastischen!

Auf meinem Blog habe ich bereits über die Spukvilla „Haus Fühlingen“ hin und wieder berichtet (hier & hier). Zumal auch deshalb, da ich mit einigen Kollegen und einem Fernsehteam selber vor Ort war um „Geister zu jagen“. Dazu findet Ihr hier ein Video auf meinem YouTube-Kanal zum Thema und inzwischen gibt es auch das eBook „Erkundung des Hauses Fühlingen“ von dem Geisterjäger Christian Wellmann (Video-Interview).

Nun berichtete Koeln.de am 22./28. Juli 2014, dass die Investoren von „Dolphin Capital Investment“ bereits der Herbst 2014 für den Baubeginn der Umbauarbeiten ins Auge gefasst hätten. André Klein, Sprecher der Investoren, erklärte, das der Bauantrag kurzfristig „nach Abstimmung mit allen Behörden“ eingereicht werden würde. Derzeit liegt das Gelände um die Reste des Anwesens an der Neusser Straße jedoch noch brach.

Es sollen sogar bereits einige Wohnungen verkauft worden sein, deren Preise bis zu 580.000 Euro betragen. Durch den Totalumbau mit 35 Wohnungen von 45 bis 165 Quadratmetern Größe wird nicht mehr viel von dem Spukhaus über bleiben, wie es auch die Planungen zeigen (Bild hier). „Die alten Gespenstergeschichten – sie sollen dann in Vergessenheit geraten“, so Koeln.de. In der Tat ist es ein „Pilgerort“ für junge Party-Fans und auch Geisterjäger, obwohl das Anwesen unter Denkmalschutz steht und der Zutritt verboten ist.

Schon der „Kölner Stadtanzeiger“ berichtete schon am 18. Juli 2014:

Immer wieder dringen Unbekannte in die Ruine ein. In verschiedenen Internetforen wird das alte Gemäuer als Spukhaus beschrieben, es zieht Menschen an, die hoffen, sich hier richtig gruseln zu können – obwohl der Zutritt offiziell verboten ist.“ (hier – PDF bei „Dolphin Capital“)

Als meine Kollegen und ich mit einem TV-Team dort waren, hatten wir aber offizielle Genehmigungen usw. – wovon wir auch die Polizei überzeugen mussten, wie Ihr am Ende dieses Videos von vor Ort seht.

Ob tatsächlich die „Grusel-Geschichten“ um das Haus Fühlingen durch einen geplanten Totalumbau verschwinden, sei aber einmal dahingestellt …

Ich danke Euch – Euer
Fischinger-Online
(Geschäfts-eMail: [email protected])

Links:

Zum Thema