Entstehen Planeten anders als gedacht?

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US-Forscher präsentieren alternatives Modell, in dem sich Sterne und Planeten nicht nacheinander, sondern gleichzeitig aus einer Gas- und Staubwolke bilden.

Astronomen haben heute eine feste Vorstellung davon, wie Planetensysteme entstehen: In einer rotierenden Gas- und Staubscheibe um einen jungen Stern stoßen Staubkörnchen zusammen und bilden Stück für Stück immer größere Körper, aus denen sich dann die Planeten formen. Doch zwei US-amerikanische Forscher stellen dieses Standardmodell nun infrage. Sie präsentieren im Fachblatt „Planetary and Space Science“ eine alternative Theorie, nach der Sterne, Planeten und Monde gleichzeitig aus einer langsam kontrahierenden Gaswolke entstehen.