Seit im März 2009 in den USA die TV-Serie „Ancient Aliens“ startete, verhalf dies auch der Idee „Die Götter waren außerirdische Astronauten“ (Prä-Astronautik) zu einem neuen Boom. „Geboren“ wurde diese in vielen Ländern der Welt laufende TV-Show vor allem aus den Büchern des bekannten Autoren Erich von Däniken. Doch von Däniken ist längst nicht der einzige Forscher und Autor, der sich mit der Frage nach antiken Außerirdischen auf der Erde befasst. So gibt es auch die „Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI“ (A.A.S.) rund um von Däniken. Hier sind zahlreiche Prä-Astronautiker „versammelt“, die auch in einem entsprechenden Magazin publizieren. Diese „Ancient Aliens-Gesellschaft“ soll an dieser Stelle einmal umfangreich vorgestellt werden.
Erich von Däniken und die „Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI“
Das Ziel der A.A.S., der „Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI“, rund um den bekannten Autoren Erich von Däniken ist es, einen anerkannten Beweis für Besuche von Außerirdischen auf unserer Erde zu erbringen, die in ferner Vergangenheit stattfanden.
Dabei möchte die A.A.S. den Grundregeln des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns folgen. Sich gleichzeitig aber nicht von bestehenden Dogmen oder Paradigmen eingrenzen lassen. Wird ein derartiger Beweis von der A.A.S. oder anderen Forschern gefunden, sieht sich die A.A.S. ihre Aufgabe darin, Verbindungen zwischen der Wissenschaft und der Öffentlichkeit herzustellen. Inklusive der Bereitschaft eine Art „Institut für Paläo-SETI“ einzurichten.
Die A.A.S. GmbH basiert auf der früheren „Ancient Astronaut Society“, die der US-amerikanische Anwalt Dr. Gene Phillips bereits 1973 geündetet. Die Anregung dazu gaben ihm die Forschungen und Bücher von Erich von Däniken. Seitdem organisiert die Forschungsgesellschaft viele Reisen an archäologische Stätten, die in der Hypothese um einen vorzeitlichen oder antiken Besuch aus dem All eine Rolle spielen, veranstaltete Weltkonferenzen und seit 1980 im deutschsprachigen Raum jährliche Tagungen, „1-Day-Meetings“ genannt.
Die von der A.A.S. herausgegebene Zeitschrift „Sagenhafte Zeiten“ wandelte sich seit 1977 vom schlichten Info-Blatt zu einem professionell gestalteten Magazin, das im Zwei-Monats-Rhythmus Beiträge zahlreicher Forscher veröffentlicht.
Die „Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI“ blickt somit inzwischen auf eine Geschichte von rund einem halben Jahrhundert zurück. In den vergangenen Forschungsjahren konnte eine Fülle an Indizien-Material gesammelt und präsentiert werden. Und für die Kenner der Szene wurde immer deutlicher: Ein Besuch von ETs in der tiefen Vergangenheit der Menschheit ergibt für Rätsel der Vorzeit in vielen Fällen vernünftige Erklärungen – auch wenn diese bisherigen Lehrmeinungen widersprechen!
„Erinnerungen an die Zukunft“ und die Götter aus dem All
Seit Erich von Dänikens Bestseller „Erinnerungen an die Zukunft“ (1968) wird auf der ganzen Welt eine faszinierende Idee diskutiert: Haben außerirdische Wesen vor Jahrtausenden die Erde besucht? Haben diese Außerirdischen dabei Spuren hinterlassen, die wir noch heute in Form von rätselhaften Bauwerken, seltsamen Artefakten und insbesondere von erstaunlichen Beschreibungen in uralten Texten auffinden können?
Eine Fülle von Indizien aus aller Welt ist mittlerweile von vielen Forschern (Wissenschaftlern wie Laien) zusammengetragen und publiziert worden. Dieser populär als „Prä-Astronautik“ bezeichnete Bereich wird im wissenschaftlichen Sprachgebrauch als „Paläo-SETI-Hypothese“ bezeichnet. Ein Begriff, den der 1999 verstorbene Autor und UFO-Forscher Dr. Johannes Fiebag prägte.
Sollte sich die Idee eines vor- und frühgeschichtlichen Besuches von Außerirdischen beweisen lassen, wird dies unweigerlich und zwangsläufig zu einer völligen Neuinterpretation unserer Geschichte führen. Umfrageergebnisse der letzten Jahre zeigen die zunehmende Tendenz in der Öffentlichkeit, sich mit derartigen Gedanken auseinanderzusetzen. Gleichfalls auch, einen Kontakt mit außerirdischen Intelligenzen nicht nur in einer fernen Zukunft, sondern bereits in unserer Vergangenheit für wahrscheinlich zu halten.
Die Idee von Paläo-SETI eröffnet neue Möglichkeiten, bislang rätselhafte Ereignisse unserer Vorgeschichte zu betrachten und anders als bisher einzuordnen.
„Diese Theorie“, schreibt zum Beispiel der Wissenschaftsphilosoph Prof. Dr. Luis Navia von der New York University, „wirft mehr Licht auf die gesammelten Unterlagen menschlicher Frühgeschichte, als manch andere, erklärende Hypothese. Mit ihr haben wir ein außergewöhnliches Werkzeug in Händen und können so den roten Faden durch das verwirrende Labyrinth der menschlichen Entwicklung auf diesem Planeten erkennen.“
Die A.A.S. rund um Erich von Däniken behauptet nicht, Patentlösungen für alle Fragen zu haben oder gar in jeder Hinsicht letztgültige Antworten zu besitzen. So unterstreicht es die Organisation auf ihrer Internetseite. Andererseits bleibt es unbestreitbar, dass die Einbeziehung außerirdischer Intelligenzen in unsere Vorgeschichte viele offene Fragen befriedigend zu erklären vermag.
Die selbst gestellte Aufgabe der A.A.S.
Dr. Johannes Fiebag formulierte diese es wie folgt:
„Es ist unser Ziel, einen anerkannten Beweis für ehemalige Besuche von Außerirdischen auf unserer Erde zu erbringen. Dabei wollen wir den Grundregeln des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns folgen, uns aber nicht von bestehenden Dogmen oder Paradigmen eingrenzen lassen. Ist ein derartiger Beweis von uns oder anderen Forschern gefunden, sehen wir unsere Aufgabe darin, Verbindungen zwischen der Wissenschaft und der Öffentlichkeit herzustellen. Wir sind auch bereit, ein Institut für ‚Paläo-SETI‘ einzurichten.„
Die Forschungsgebiete
Die A.A.S. möchte zur Popularisierung einer Idee beitragen, die in der üblichen Wissenschaftsliteratur und -diskussion bislang nur ansatzweise zu finden ist. Sie sucht nach neuen Antworten, weil die alten weitgehend unbefriedigend sind. Zu den Forschungsgebieten gehört unter anderem:
- Die Entstehung des Lebens im Universum und auf der Erde
- Die Entstehung von Intelligenz auf der Erde
- Die wirklichen Gründe für den Ursprung der Religionen
- Die Hintergründe global überlieferter Mythen
- Die Götterbeschreibungen in alten Texten
- Die Schilderungen göttlicher Strafgerichte
- Die minutiösen Beschreibungen technischer Gerätschaften und technischer Vorgänge in alten Texten rund um die Welt
- Die Cargokult-ähnlichen Verhaltensmuster frühgeschichtlicher Völker
- Die erstaunlichen astronomischen und technischen Kenntnisse bei einfachen Stammesgemeinschaften
- Die legendären Ur-Götter, himmlischen Kaiser oder Ur-Väter in den Religionen vieler Völker
- Das Verschwinden zahlreicher religiöser und mythologischer Gestalten in den Himmel
- Das Wiederkunftsversprechen derartiger Gestalten in vielen Religionen und Kulturen
- Die in mehreren alten Texten erwähnten Zeitverschiebungseffekte
- Die Motivation für zahlreiche unerklärliche Bauten der Antike
- Die Symbolik von Götterfiguren und Götterdarstellungen
Was leistet die A.A.S?
- Im Zwei-Monats-Rhythmus gibt die A.A.S. die Zeitschrift „Sagenhafte Zeiten“ heraus. Das Paläo-SETI-Magazin mit spannenden Artikeln und Interviews rund um die Prä-Astronautik, News aus Wissenschaft und Forschung sowie Buch- Reise- und Ausstellungstipps.
- Einmal jährlich organisiert die A.A.S. ein „1-Day-Meeting“, eine Tagung im deutschsprachigen Raum, bei welcher Forscherinnen und Forscher ihre neusten Erkenntnisse in Multimedia-Referaten vorstellen.
- Die A.A.S. führt Studienreisen zu archäologischen Stätten durch. Diese Touren werden von qualifizierten A.A.S.-Fachkräften geführt. Bislang wurden viele Reisen von Erich von Däniken persönlich geleitet.
- Wir organisieren themenbezogene eintägige Seminare. Hier haben A.A.S.-Forscher und Interessierte die Gelegenheit, intensiv den neuesten Forschungsergebnissen bekannt gemacht zu werden und eigene Ideen und Vorstellungen in die Diskussion einzubringen.
- Etwa alle drei bis vier Jahre erscheint unter dem Serientitel „Kosmische Spuren“ ein neuer Band auf dem deutschsprachigen Buchmarkt, der die interessantesten Beiträge aus Sagenhaften Zeiten einem großen Publikum näher bringt.
- Auf der A.A.S.-Homepage www.sagenhaftezeiten.com finden sich täglich die aktuellsten News zur Thematik, eine ausführliche Bibliographie, Hinweise auf Veranstaltungen, Neuerscheinungen, eine Rubrik „MyA.A.S.“ mit Beiträgen unserer Interessenten und Vieles mehr
Was ist die A.A.S. und was nicht?
Die Gesellschaft sind eine GmbH nach Schweizer Recht. (Der Name der Organisation sowie dessen Zeitschrift sind international geschützt!) Es sind Wissenschaftler aus vielen Fakultäten und Laien aus allen Berufen, die eine gemeinsame Idee verbindet. Menschen mit einem offenen und forschenden Verstand.
Die A.A.S. sind kein Verein mit Statuten, Vereinsabstimmungen und Wahlen. Auch ist die Gesellschaft keine religiöse Gemeinschaft, keine Sekte und keine politische Vereinigung.
Aus Datenschutzgründen verschickt die A.A.S. keine Adresslisten. Auch werden über deren „offiziellen Kanäle“ keine Korrespondenzen über oder zu Einzelfragen diskutiert. Fragen oder Anregungen werden jedoch gerne an die entsprechenden Fachleute weitergeleitet. Auch Bücher, DVDs, Videos oder andere Medien werden von der A.A.S. nicht verliehen.
Wer genau steht hinter der A.A.S.?
Der Schweizer Forscher und Bestsellerautor Erich von Däniken, der sich seit mehr als 50 Jahren mit den großen Rätseln der Welt beschäftigt. 1968 erschien Erich von Dänikens Erstling „Erinnerungen an die Zukunft“, der weltweit eine „Dänikenitis“ auslöste, wie die „New York Times“ schrieb.
Bis heute hat von Däniken rund um die Thematik über 40 Bücher veröffentlicht, die in rund 40 Sprachen übersetzt und weltweit über 63 Millionen mal verkauft wurden. Film- und Fernsehproduktionen, Herausgeberschaften, unzählige Fachartikel, CD-ROM-Publikationen, Videos und DVDs kommen hinzu. Von Däniken:
„Bislang kamen wir recht gut ohne ET’s aus. Angesichts der Fülle von literarischem und archäologischem Material, das unsere Vorfahren vor Jahrtausenden anhäuften, täten wir besser daran, uns erneut auf die ET’s einzustellen.“
(Text der A.A.S.-Webseite HIER und leicht angepasst)
Euer Jäger des Phantastischen
Lars A. Fischinger
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