Mysteriöse Löwen-Höhlenmalerei auf Puerto Rico: Von Sklaven oder doch Seefahrern der Antike? (Bilder: Abora.eu & A. Acosta-Colon)

WER malte wann diesen Löwen auf Puerto Rico in eine Höhle: Verschleppte Sklaven oder antike Seefahrer aus Afrika? (Video)

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1492 erreichte Christoph Kolumbus die Karibik und entdeckte so Amerika für die “Alte Welt” (wieder). Bei seiner 2. Reise nach Mittelamerika nahm er auch für Spanien das heutige Puerto Rico in Besitz und im Zuge der Entdeckungen blühte der Handel mit Sklaven aus Afrika auf. Und einer dieser Afrikaner soll nur wenige Jahre später einen Löwen an eine Höhlenwand auf Puerto Rico gemalt haben. Das haben Datierungen des Bildes ergeben. Denn Löwen gab es auf der Insel nicht. Aber war es vielleicht doch ganz anders?!

Abora Kongress am 10. und 11. Juni 2022: Alle Infos und Programm (Bilder: Abora.eu & nuoflix.de)

ABORA-Kongress am 10. und 11. Juni 2022: Auf den Spuren uralter Seefahrer – Alle Infos und das Programm

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Das Warten hat ein Ende: Am 10. und 11. Juni 2022 findet in Braunsbedra unweit von Leipzig der nächste ABORA-Kongress statt. In Zusammenarbeit mit NuoFlix (NuoViso) geht es an diesem Wochenende um die Frage, ob schon vor Jahrtausenden verschiedene Völker die Meere und Ozeane als “Autobahnen” nutzten. Handel und kulturellen Austausch zwischen den Kontinenten – lange bevor Kolumbus kam. Alle Infos und das Programm findet Ihr hier.

Waren römische Seefahrer vor fast 2000 Jahren schon im alten Mexiko? (Bilder: gemeinfrei/Archiv / Montage: Fischinger-Online)

Rätselhafter Grabfund in Mexiko: Waren römische Seefahrer vor rund 2.000 Jahren in Mittelamerika? (+ Videos)

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Im Jahr 1933 wurde bei offiziellen archäologischen Ausgrabungen von Gräbern in Zentralmexiko ein ungewöhnliche Grabbeigabe gefunden. Ein kleiner Kopf aus Ton, der bei späteren Untersuchungen als “ohne Zweifel römisch” bezeichnet wurde. In einem Stil der Römer vor rund 2.000 Jahren. Wie aber kam er in ein Grab, das noch vor der Ankunft der spanischen Eroberer in Mexiko angelegt wurde? Die Deutungen der Forscher sind vielschichtig und sehr widersprüchlich. Sie reichen von Betrug eines Archäologen, bis zu einem gestrandeten Schiffswrack aus Europa. Was es mit diesem spannenden Fundobjekt auf sich hat, erfahrt Ihr in diesem Blog-Artikel.

Globale Seefahrt vor Jahrtausenden: Hatten die frühen Hochkulturen weltweit Kenntnis voneinander?

Neuerscheinung: “Globale Seefahrt vor Jahrtausenden: Hatten die frühen Hochkulturen weltweit Kenntnis voneinander?”

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Wann begann die “Globalesierung” der Erde? Wann die Seefahrt über die Meere und Ozeane hinweg? Darüber streiten sich bis heute Forscher und Autoren. Auch wenn es unlängst erwiesen ist, dass nicht erst Christoph Kolumbus 1492 Amerika entdeckte, wird immer wieder vermutet, dass bereits Seefahrer der Antike die Weltmeere befuhren. Inzwischen füllen Bücher und Publikationen zu diesen Themen ganzen Bibliotheken. Eine ständig wachsende Anzahl von Veröffentlichungen, in denen die Autoren die Besiedlung Amerikas oder die Geschichte der ersten Seefahrer „umschreiben“ wollen. In diesem kleinen Buch bzw. E-Book sollen die wichtigsten Thesen, Funde, Hinweise und Überlegungen dazu zusammengefasst werden. Eine sicherlich alles andere als erschöpfende Arbeit dazu, indem die klassischen Argumente und Indizien ebenso vorgestellt werden, wie die neusten Entdeckungen zu diesen Fragen.

Die Pyramide von Cuicuilco in Mexiko - ist sie 8000 Jahre alt? (Bilder gemeinfrei & Google Earth)

„Die Ruinen von Cuicuilco könnten unser Bild des Alten Amerika revolutionieren“: Eine 8000 Jahre alte Pyramide in Mexiko?

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Überall auf der Welt stehen die unterschiedlichsten Pyramiden und verschiedene mehrstufige Plattformen der Vergangenheit. Und einige dieser Monumente, die oft pauschal als “Pyramide” bezeichnet werden, sind viele tausende Jahren alt. Doch ein Bauwerk dieser Art in Mexiko sorgte vor 100 Jahren für eine Sensation. Es ist die Rundpyramide (also kegelförmig) von Cuicuilco bei Mexiko-City, die damals von den Archäologen auf 8000 Jahre datiert wurde. Zu dieser Zeit habe ein Vulkanausbruch das Bauwerk verschüttet, hieß es in ersten Berichten der Forscher. Was aber wurde aus diesen Ausgrabungen, die das “Bild des Alten Amerika revolutionieren” würden, wie es damals hieß?

Rätselhafte Kugeln und Götter: Das Mysterium der Steinkugeln von Costa Rica und anderswo (Bilder: A. Kramer & S. K. Lothop)

Rätselhafte Kugeln und bizarre Götter: Das Mysterium der Steinkugeln von Costa Rica und anderswo

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Schon seit Jahrzehnten spekulieren Archäologen wie auch Mystery-Autoren über die rätselhaften Steinkugeln von Costa Rica in Mittelamerika. Hunderte von ihnen sind heute noch bekannt, die über das ganze Land verteilt liegen. Einige mit einem Durchmesser von mehr als 2 Metern und fast perfekt von Menschenhand vor Jahrtausenden geschaffen. Doch die spektakulären Kugeln sind nur ein Teil der Rätsel von Costa Rica und sind nicht unbedingt einzigartig. Denn die Forschung hat im Zusammenhang mit diesen „Bällen“ längst noch andere, überaus bizarre Funde gemacht. Und selbst viele tausend Kilometer von Costa Rica entfernt finden sich Parallelen.

Auf den Spuren der Mystery Files: Drei neue Bücher von Lars A. Fischinger erschienen!

Auf den Spuren der Mystery Files: Drei neue Bücher von Lars A. Fischinger erschienen!

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Liebe Mystery-Fans: Wie sicher treue Freunde des Phantastischen mitbekommen haben, erschien jüngst nicht nur ein neuer Blog von mir, den Ihr unter www.MysteryFiles.de erreichen könnt. Ebenso veröffentlichte ich im November 2020 gleich drei neue Bücher auf den Spuren des Unfassbaren, die ab sofort überall erhält sind. Alle Details dazu erfahrt Ihr in diesem zusammenfassenden Posting.

Immer wieder Aufruhr in der Presse und im Netz: Wurden gigantische Pyramiden im Eis der Antarktis gefunden? (Bilder: Google Earth pro & gulliver.it / Montage: Fischinger-Online)

Wiederkehrende Sensation in der Presse und im Netz: Wurden in der Antarktis uralte Mega-Pyramiden im Eis entdeckt? Eine Spurensuche (+ Videos)

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In diversen Medien und in der Netzgemeinde sorgt seit Jahren immer wieder eine scheinbar sensationelle  Entdeckung für großes Aufsehen: Das durch die Erderwärmung in der Antarktis schwinde Eis habe demnach eine oder mehre riesige Pyramiden “freigelegt”, die auf eine uralte und vollkommen fremde Zivilisation am Südpol hindeuten. Diese Pyramiden in der Antarktis ähneln nicht nur jene berühmten Pyramiden in Gizeh in Ägypten, sondern sind dabei annähernd doppelt so breit. Nachdem auch das bekannte Nachrichtenmagazin “Focus” online schon 2016 über diese Strukturen in der Antarktis berichtet hatte, sorgten diese auch im deutschsprachigen Internet für Staunen – und auch Kopfschütteln. Eine Analyse der “Pyramiden in der Antarktis” und einige spannende und verblüffende Hintergründe zu diesem Thema erfahrt Ihr in diesem aktualisierten Artikel. Ebenso, was monströse und tödliche Aliens aus Hollywood (indirekt) damit zu tun haben.

Rätselhafte Schiffe kuriose Kugeln und seltsame Kompasse im Buch Mormon (Bilder: gemeinfrei/Google Earth)

Rätselhafte Schiffe als U-Boote, kuriose “Kugeln” und Gottes Kompasse im Buch Mormon der Mormonen

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Die allgemein als Mormonen bezeichnete Religionsgemeinschaft aus den USA ist hierzulande eher weniger bekannt. Ebenso wie ihre eigene “Bibel” namens Buch Mormon, dass erst im 19. Jahrhundert entstand. Ein “heiliges Buches” dieser Religion, das sich an die Bibel anlehnt und voller unglaublicher Geschichten und Einzelheiten ist. So wie jene, wie die Vorfahren angeblich aus dem Nahen Osten mit Gottes wundersamer Hilfe und Technik einst Amerika erreicht haben sollen.

Genetiker auf den Spuren versunkener Anden-Kulturen in Südamerika: Neue DNA-Studie veröffentlicht (Bilder: gemeinfrei / Montage: Fischinger-Online)

Neue DNA-Studie veröffentlicht: Genetiker auf den Spuren versunkener Anden-Kulturen in Südamerika

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Der Ursprung und die Vermischung der zahlreichen Völker und Kulturen im Raum der Anden in Südamerika ist bis heute noch in vielen Teilen unbekannt. Mangels schriftlicher Aufzeichnen dieser ist die Forschung hier fast ausschließlich auf archäologische Befunde angewiesen. Helfen könnte hier die Genetik. So hat es in der Vergangenheit bereits einige genetische Untersuchungen dazu in der Anden-Region gegeben. Jetzt aber hat ein internationales Team von Forschern die bisher umfangreichste DNA-Untersuchung der Ur-Bevölkerung der Anden veröffentlicht. Genetisches Material von Nord-Peru bis hinunter nach Argentinien wurde ausgewertet, das aus der Zeit vor der Ankunft der Europäer in Südamerika stammt. Damit also “reine DNA” der präkolumbianischen Einwohner lieferte. Was die Untersuchungen ergaben und welche Fragen sich daraus für die Zukunft ergeben, erfahrt Ihr in diesem Beitrag.

"Pioniere der Meere": Kongress über die frühen Anfänge der Seefahrt 2019 (Bilder: Silberfalke.media & Galileo-Park)

“Pioniere der Meere”: Kongress über die frühen Anfänge der Seefahrt im November 2019 im Galileo-Park – Alle Infos hier

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Wann begannen die Menschen die Meere und Ozeane systematisch und geplant für die Seefahrt zu nutzen? Neue Forschungen und Expeditionen zeigen, dass dies viel früher geschah und auch viel intensiver war, als bisher von der etablierten Geschichtsschreibung vermutet wurde. Hierbei reichen die älteste Hinweise bis in die Epoche der letzten Eiszeit zurück. Mindestens. Pioniere der Meere, wie Thor Heyerdahl, aber auch Tim Severin und Dominique Görlitz zeigen, dass vorzeitliche Seefahrer zu fernen Ufern aufbrachen, um Völker und Länder miteinander zu verbinden. Aus diesem Grund veranstalten der Galileo-Park in Lennestadt und die ABORA-Projektgruppe am 23. November 2019 den Kongress “Pioniere der Meere”, auf dem die neustesten Ergebnisse aus der Entdeckergeschichte des Menschen  präsentiert werden sollen. In diesem Beitrag erfahrt Ihr dazu alle Details und weitere Tipps zur kommenden Veranstaltung auf den Spuren unserer unbekannten Vergangenheit.

Seefahrt in der Vorzeit - ABORA IV zurück in sicheren Hafen: Radiointerview mit dem Experimentalarchäologen Dominique Görlitz (Bild: D. Görlitz)

Seefahrt in der Vorzeit – “ABORA IV” zurück in sicheren Hafen: Radiointerview mit dem Experimentalarchäologen Dominique Görlitz (+ Video)

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Gab es bereits vor Jahrtausenden Hochseefahrt und damit auch Handel weit über die Meere hinweg? Darüber streiten sich die Experten bis heute. Einer der seit rund 30 Jahren diese Möglichkeit praktisch belegen will, ist der Experimentalarchäologe Dr. Dominique Görlitz. Ein “Seefahrthistoriker”, der mit Nachbauten altertümlicher Boote die Weltmeere befährt, um so die Möglichkeit eines internationalen Seehandels praktisch zu untermauern. Er und seine Crew haben jetzt mit dem Papyrus-Boot “Abora IV” erfolgreich ein weiteres Experiment nach rund einem Monat abgeschlossen. Damit wurde gezeigt, dass bereits im Altertum ein Seehandel zwischen dem Schwarzen Meer und Ägypten technisch tatsächlich möglich war. Alles dazu erfahrt Ihr in diesem Beitrag sowie in einem Radiointerview mit dem “Abora IV-Skipper” Görlitz.

“Kon-Tiki 2”: Experimental-Segler auf den stürmischen Spuren des Thor Heyerdahl von 1947: Schiffbruch nach 114 Tagen im Pazifik (Bild: gemeinfrei / kontiki2.com)

“Kon-Tiki 2”: Experimental-Segler auf den stürmischen Spuren des Thor Heyerdahl von 1947: Schiffbruch nach 114 Tagen im Pazifik

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Er war schon zu Lebzeiten eine weltweite Legende: Der 2002 im Alter von 87 Jahren verstorbene Norweger Thor Heyerdahl. Sein alles andere als normales Leben wurde im Jahr 1947 schlagartig bekannt, als Heyerdahl und seine fünf Mann starke Crew mit einem Holzfloß von Peru, Südamerika, nach Polynesien fuhren. Weitere Expeditionen folgten und bis heute sind …

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