Eine unbekannte Schrift der Inka: Sensationsfund von Tiahuanaco ignoriert? (Bilder: H. Dunkel & gemeinfrei / Montage: Fischinger)

Sensationsfund vom Titicacasee ignoriert? Ist es eine vergessene Schrift der Inka aus Peru und Bolivien? (Video)

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Die Inka beherrschten einst das größte Imperium in Südamerika. Bis die Spanier im 16. Jahrhundert kamen und ihr Reich zerschlugen und gnadenlos ausplünderten. Um so erstaunlicher ist es, dass die Inka ihr riesiges Reich in den Anden scheinbar ohne eine Schrift, wie wir sie kennen, verwalten konnten. Das sehen einige anders. Denn in einem Museum in Bolivien liegt ein mutmaßlicher Beweis, dass das Volk der Inka Inka tatsächlich doch eine echte Schrift hatte. Ein sensationeller Fund, der unbeachtet im Museum sein Dasein fristet?

Das Mysterium der "Himmelsrampe" von El Fuerte (Bolivien): Ein Katapult für Segelflieger?! (Bilder: A. Sandoval-Ruiz & G. Mason / unesco.org)

Das Mysterium der „Himmelsrampe“ von El Fuerte in Bolivien: Ein Katapult für Segelflieger vor Jahrtausenden? (Video)

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El Fuerte ist eine einzigartige, uralte Ruinenstätte in den östlichen Anden von Bolivien in Südamerika. Dort befand sich schon vor rund 1300 Jahren ein Heiligtum oder eine “Kultstätte”. Das “Allerheiligste” im Zentrum bildet ein gewaltiger und auffällige Felsen, der über und über künstlich bearbeitet wurde. Und das war wahrscheinlich schon vor dem Volk der Inka. Besonders auffallen sind dort zwei parallele fast 30 Meter lange und 38 Zentimeter breite Rillen, die in den Fels geschlagen wurden. Sie führen direkt und schnurgerade “zum Himmel”. Aber was war das und wozu diente es?

Das "goldene Raumschiff" vom Titicaca-See und die Außerirdische Orejona (Bilder: Google Earth & envato / Montage: Fischinger)

Das „goldene Raumschiff“ vom Titicaca-See und die Außerirdische Orejona (Video)

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Der Titicaca-See hoch in den Anden von Peru und Bolivien ist legendär. Nicht minder wie die nahe Ruinenstätte Tiahuanaco. Es sind Orte voller Mythen, Sagen, Legenden und auch mehr oder weniger modernen Spekulationen. Denn hier, hoch in den Bergen Südamerikas, sollen einstmals leibhaftige Götter vom Himmel gekommen sein. Eine Gottheit davon war eine Kreatur mit Namen Orejona – eine Außerirdische. Sie war eine Art Ur-Mutter der Anden-Völker wie den späteren Inka. So sollen es dortigen Legenden und Chronisten zumindest überliefern.

Indiens versunkene Städte: 9500 Jahre alt? (Symbolbild/gemeinfrei)

Rätsel um den Golf von Khambhat und die Redin der Malediven: 9500 Jahre alte versunkene Städte in Indien – und anderswo? (+ Videos)

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Vor über 20 Jahren machten Entdeckungen auf dem Grund des Golf von Khambhat (auch Golf von Cambay) vor Indien Schlagzeilen. Vor allem in Asien. Denn dort wollen Forscher uralte Ruinen von Städten auf dem Meeresgrund gefunden haben, die vor fast 10.000 Jahren im Meer versanken. Doch solche „versunkenen Ruinen“ gibt es auch anderswo. Etwa die angeblichen Ruinen von Yonaguni vor Japan, dem „Atlantis im Pazifik“. Was hat es damit auf sich? Und was wurde aus den versunkenen Ruinen im Golf von Khambhat? Und könnten diese mit einem mythischen Volk auf den Malediven in Zusammenhang stehen?

Video: Untergegangene Zivilisation im Amazonas-Urwald: hunderte Stätten und Städte entdeckt und kartographiert (Bilder: Nature & gemeinfrei)

Video: „Stadt Z“? Unbekannte Zivilisation im Amazonas-Urwald: Dutzende neue Orte entdeckt und kartographiert!

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Ein großer Mythos von Südamerika ist jener, dass es in unzugänglichen Regionen noch unentdeckte Städte gibt. Vor allem wurden „El Dorado“ und die „Stadt Z“ hier legendär. Doch es gab tatsächlich einst unzählige solcher Orte, Städte und Siedlungen. Eine ganze Zivilisation im Urwald des Amazonas, wie jetzt Forscher des Deutschen Archäologischen Institutes (DAI) in „Nature“ mit neuen Forschungsergebnissen untermauern. Sie haben mittels der Laser-Scan-Technologie LIDAR solche versunkene Orte im Urwald kartographiert und zahlreiche bisher unbekannte entdeckt. Eine riesige Kultur, die erst langsam aus dem Dunkeln der Geschichte auftaucht, wie Ihr hier erfahrt.

Das mysteriöse „Band der Löcher“ in Peru: Es gibt seit Jahrhunderten Rätsel auf (Bilder: GoogleEarth / American Museum of Natural History)

Das mysteriöse „Band der Löcher“ in Peru: Es gibt seit Jahrhunderten Rätsel auf – Von Düngerlagern bis Binärcodes für die Götter aus dem All

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Wenn es um Mysterien und Rätsel der Vergangenheit in Südamerika geht, fällt den meisten Menschen umgehend die Ebene von Nazca in Peru ein. Ein Gebiet in den Anden mit zum Teil riesigen Linien, Figuren und geometrischen Formen, die inzwischen weltberühmt sind. Obwohl solche gewaltigen Scharrbilder (Geoglyphen) in vielen Teilen der Welt vorkommen und für Rätselraten sorgen, wird ein archäologisches Phänomen in Peru oftmals übersehen: Das „Band der Löcher“ in den peruanischen Bergen. Abertausende Löcher, die wie ein Lochstreifenband in die Erde gegraben wurden. Der Sinn und Zweck dieser Strukturen gilt für eine Reihe von Archäologen als geklärt. Aber sind diese Erklärungen der Wissenschaft tatsächlich so sicher, wie vielfach behauptet wird?

Auf der 1.550 km langen Seereise musste das Schilfboot so manches Hindernis durchsegeln. Dabei überstand es auch zwei Starkwindsysteme und bewies dabei seine Hochseetauglichkeit. (Bild: D. Görlitz / Abora.eu)

Schilffboot ABORA IV in Patara in der Türkei auch nach Jahren „strukturell noch intakt“! (+ Videos)

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Im Jahr 2019 fuhr das Schilfboot ABORA IV über 1.500 Kilometer durch das Schwarze Meer und das Mittelmeer. Ein „steinzeitlicher Experimental-Segler“, mit dem vorzeitliche Handelsruten rekonstruiert werden sollten. Seit dem erfolgreichen Ende der Expedition ist das Segelboot der Steinzeit aus südamerikanischen Schilf in der Türkei auf dem Trockenen ausgestellt. Und noch nimmer intakt.

Prä-Astronautik, Mysterien der Vergangenheit und "Science-Fiction-Archäologie" in den Mainstreammedien: immer nur Feinde? (Bilder: LAF/E. v. Däniken/Archiv / Montage: Fischinger-Online)

Prä-Astronautik, Mysterien der Vergangenheit und die „Science-Fiction-Archäologie“ von „Ancient Aliens“: Immer nur Feinde in den Mainstreammedien?

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Die sogenannten Mainstreammedien standen schon vor 50 Jahren der Prä-Astronautik meistens „feindlich“ gegenüber. In den Boomjahren der Idee, dass die Götter der Vergangenheit Raumfahrer aus dem All waren, hagelte es Kritik in den Massenmedien an diesen Spekulationen. Das ebbte mit dem Rückgang des öffentlichen Interesses an diesen Ideen ab. Bis vor rund 10 Jahren die TV-Serie „Ancient Aliens“ aus den USA ins Fernsehen kam und damit dieser Thematik eine neue Beliebtheit verschaffte. Für die Medien erneut ein gefundenes Fressen, da seit dem die fragwürdige Serie „Ancient Aliens“ als „die“ Prä-Astronautik gilt. Sind sich also etablierte Medien und Themen aus der Welt der Rätsel der Archäologie erneut spinnefeind? Ja und nein, wie es zwei Beispiele aus ein und derselben Zeitung hier zeigen werden.

Genetiker auf den Spuren versunkener Anden-Kulturen in Südamerika: Neue DNA-Studie veröffentlicht (Bilder: gemeinfrei / Montage: Fischinger-Online)

Neue DNA-Studie veröffentlicht: Genetiker auf den Spuren versunkener Anden-Kulturen in Südamerika

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Der Ursprung und die Vermischung der zahlreichen Völker und Kulturen im Raum der Anden in Südamerika ist bis heute noch in vielen Teilen unbekannt. Mangels schriftlicher Aufzeichnen dieser ist die Forschung hier fast ausschließlich auf archäologische Befunde angewiesen. Helfen könnte hier die Genetik. So hat es in der Vergangenheit bereits einige genetische Untersuchungen dazu in der Anden-Region gegeben. Jetzt aber hat ein internationales Team von Forschern die bisher umfangreichste DNA-Untersuchung der Ur-Bevölkerung der Anden veröffentlicht. Genetisches Material von Nord-Peru bis hinunter nach Argentinien wurde ausgewertet, das aus der Zeit vor der Ankunft der Europäer in Südamerika stammt. Damit also „reine DNA“ der präkolumbianischen Einwohner lieferte. Was die Untersuchungen ergaben und welche Fragen sich daraus für die Zukunft ergeben, erfahrt Ihr in diesem Beitrag.