Rassismusvorwürfe gegen Erich von Däniken: Das sagt der Astronautengötter-Jäger selber dazu – ein Statement

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Rassismusvorwürfe gegen Erich von Däniken: Das sagt der Astronautengötter-Jäger selber dazu (Bilder: Archiv Fischinger-Online/ E. v. Däniken)
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Rassismusvorwürfe gegen Erich von Däniken: Das sagt der Astronautengötter-Jäger selber dazu (Bilder: Archiv Fischinger-Online/ E. v. Däniken)

Erich von Däniken – ein “Rassist” und “islamophob”? Seit über einem halben Jahrhundert ist von Däniken Autor auf den Spuren der Götter aus dem All. Und eben solange wird er von vielen Seiten kritisiert. Teilweise sogar mit unsinnigen oder sogar erfundenen Behauptungen. Doch seit geraumer Zeit wird auch gegen ihn die beliebte “Nazi-Keule” geschwungen. Vor allem von einem “Kritiker” in den USA. Was Erich von Däniken dazu sagt, erfahrt Ihr in diesem Statement von ihm selber.


Kritiker und Erich von Däniken

Man muss die Thesen und Spekulationen rund um antike Astronauten aus dem All weder glauben noch “toll” finden. Und kaum jemand, der sich für die Thematik der Prä-Astronautik begeistern kann oder selber in diesem Bereich forschend tätig ist, teilt all die Ideen rund um Götter aus dem Kosmos. Doch niemand kommt an der Person Erich von Däniken vorbei, der im Februar 1968 mit seinem ersten Buch “Erinnerungen an die Zukunft” die Prä-Astronautik, wie man sie heute kennt, geboren hat. Kein anderer Sachbuchautor, der sich vor ihm mit diesen Überlegungen um Astronautengötter befasst hat, fand auch nur annähernd soviel Gehör wie Erich von Däniken.

Damals wurde er von allen Seiten angefeindet – oder gefeiert. Das Gute hing schon damals vom Standpunkt des Betrachters ab. Man “glaubte” seinen Ideen, oder man lehnte sie ab. Wenige standen zwischen den Stühlen und sagten sich: “Vielleicht ist ja was dran?”

Grundsätzlich hat sich an der Situation gegenüber der Prä-Astronautik und vor allem der Person Erich von Däniken nichts geändert. Mit der Ausnahme, dass heute durch das Netz jeder alles und nichts von sich geben kann. Gerne auch anonym. Man muss nicht irgendwer sein, der seine Meinung (positiv wie negativ) in einem Artikel, einem Zeitungsbeitrag oder einer TV-Sendung verkünden kann und darf. Zu der diese Person dann auch erst mal einen Kontakt haben muss. Ein paar Klicks und schon ist es in der Welt. Unwahrheiten, Lügen und Irrtümer werden dabei erstaunlicherweise lieber geglaubt und bleiben eher hängen. Erstaunlich, eigentlich.

Die “Kritiken”, Unterstellungen und Vorwürfe sind dabei ausgesprochen vielseitig. Besser gesagt phantasievoll und oft vollkommen am Ziel vorbei. Da hieß es einst, Däniken ziehe Schuhe mit hohen Absätzen an, damit er vor dem Publikum größer und damit eindrucksvoller daherkommt. Oder, dass er von dämonischen Kräften oder Satan persönlich geleitet wird. Ja, vielleicht ist er es sogar selber. Dann wieder glauben einige, dass er eine Sekte gründen will. Eine neue Religion im Zeichen der Aliens. Und erst im September 2020 war zu “erfahren”, dass er mit seinen Büchern das unglaubliche Vermögen von 30 Millionen Dollar netto angehäuft habe.

Und doch kam in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit und Mainstream mehr und mehr ein neues Tonschlagargument hinzu: Die Nazi-Keule. Vor dieser ist niemand mehr sicher und ganz schnell rücken Menschen andere Menschen in die “rechte Ecke”. Das gilt natürlich nicht allein für die Grenzwissenschaft! Denn man kann längst nicht mehr alles sagen, ohne, dass vorschnell diese Keule geschwungen wird. Die Nazi-Phobie ist allgegenwärtig und im Alltag angekommen. Ob sie im Einzelfall zutrifft – denn auch das kommt vor -, spielt dabei keine Rolle. Ein Fall für Psychologen und Soziologen.

Auch von Däniken muss sich schon seit Längerem anhören, dass er ein Rassist und Islamfeindlich sei. Mehrfach habe ich das bereits über ihn gelesen und gehört. Nun wurde es dem Vater der der Prä-Astronautik zu viel, denn heute erreichte mich eine Stellungnahme von ihm zu genau diesen Vorwürfen. Auslöser sind Äußerungen des “Kritikers” Jason Colavito. Ich möchte dieses Statement hier ungekürzt wiedergeben.

Außerdem könnt Ihr Euch dieses als PDF von meinem Server laden, sofern Ihr es selber weiter (unverändert!) teilen wollt: In Deutsch HIER und in Englisch HIER.

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Stellungnahme von Erich von Däniken vom 4. Februar 2021

To whom it may concern

Sehr geehrte Damen und Herren

Seit Jahrzehnten gibt es immer wieder vereinzelte Gruppen von Menschen, die der Meinung sind, einige Inhalte meiner Bücher seine rassistisch. In neuerer Zeit macht sich ein Pseudo-Wissenschaftler des Names Jason Colavito damit wichtig. Ganz offensichtlich hat er meine Bücher weder gelesen oder nicht verstanden.

So wird behauptet, in meinen Büchern würden islamophopische Kommentare vorkommen und ich würde die arische Rasse loben. Nichts davon stimmt. In meinen Büchern gibt es weder islamophobische Kommentare noch taucht die arische Rasse irgendwo auf.

Insbesondere wird mir zur Last gelegt, ich würde schreiben, Ausserirdische hätten mit Menschen Sex gehabt, und daraus sei eine spezielle Rasse entstanden. Tatsache ist, dass derartige Gedanken nicht von mir stammen, sondern aus allen grossen Überlieferungen der Menschheit.

Ich zitiere das Alte Testament, 1. Moses, Kapitel 6, Vers 1:

“Als aber die Menschen anfingen, sich auf der Erde zu mehren, und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, welche sie nur wünschten.”

Ebenfalls aus der Bibel stammt der Gedanke, irgendein Gott habe die Menschen geschaffen.

Ich zitiere das 1. Buch Moses, Kapitel 1, Vers 26:

“Und Gott sprach, lasset uns Menschen machen nach unserem Bilde, uns ähnlich…(Vers 1.27): ” …und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn.”

Je nach Bibelübersetzung wird in diesem Zusammenhang auch von “gefallenen Engeln” oder “gefallenen Gottessöhnen” gesprochen. Das Vergehen dieser “gefallenen Engel” wird im Buche des Propheten Henoch ausführlich beschrieben.

Nach der Betrachtungsweise von Jason Colavito und ähnlichen Kritikern müssten auch alle Überlieferungen über die sogenannte Sintflut rassistisch sein – und zwar in allen Kulturen der Welt – denn der jeweilige Gott lässt nur eine Gruppe am Leben und vernichtet die anderen.

Wir – die gesamte Menschheit – sind Nachfahren von Adam und Eva. Oder biblisch gesprochen, vom Schöpfungsakt eines Gottes. Da werden keinerlei Rassen privilegiert.

Ob rot-, gelb-, dunkel- oder hellhäutig, die gesamte Menschheit ist Nachfahre jenes eines Schöpfungsaktes. Genau so steht es auch in allen meinen Büchern. Dabei zitiere ich immer die grossen heiligen Bücher der Menschheit und mache klar, woher dieses Gedankengut kommt.

Jede Art von Rassismus ist mir völlig fremd. Ich hatte und habe auch nie etwas mit dem Gedankengut der NAZI gemeinsam. Ich selber habe weltweit Freunde in allen Kulturen. Wir kennen keinerlei Rassismus.

Bestimmte Kritiker werfen mir auch vor, ich würde den alten Kulturen die Fähigkeit absprechen, grandiose Tempel und Kunstwerke zu erbauen. Exakt das Gegenteil trifft zu. Es waren immer die Menschen, welche gigantische Tempel und die Pyramiden errichteten. Meine Fragen hatten eine andere Qualität: Weshalb taten die Menschen dies? Zu Ehren der Götter. Welcher Götter? Erst da beginnen meine Analysen.

In meinen Büchern schreibe ich auch, jene sogenannten “Götter” hätten versprochen in einer fernen Zukunft wiederzukehren. Tatsächlich wurde dieser Wiederkunftsgedanke Bestandteil aller Kulturen und Religionen – bis auf den heutigen Tag. Wenn Ausserirdische eines Tages wiederkehren, so betrifft das die gesamte Menschheit. Seit Jahrtausenden führen Menschen Kriege gegeneinander. Sowie uns bewusst würde, dass es eine Lebensform im Universum gäbe, die uns technologisch voraus ist und uns besucht, würde dies die Kriege zwischen den Menschen augenblicklich beenden. Das höhere Ziel wäre die Kommunikation mit den Fremden.

In neuerer Zeit haben sich namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaften zum Besuch von Ausserirdischen geäussert. Hier vier Beispiele:

“Mindestens vier verschiedene Spezies von Ausserirdischen haben die Erde seit Jahrtausenden besucht. Einige der Ausserirdischen sehen aus wie wir, und sie könnten die Strasse hinunter laufen und man würde es nicht merken.” (Paul Theodore Hellyer, Ex Verteidigungsminister Kanadas und 22 Jahre Mitglied des Kanadischen Kabinetts)

Professor Doktor Haim Eshed, der 30 Jahre lang das israelische Programm für Weltraumsicherheit leitete, gestand, Außerirdische seien hier auf der Erde und es existiere ein Geheimabkommen mit ihnen. [1]

Eshed wörtlich: “Wenn ich das, was ich heute sage, vor fünf Jahren gesagt hätte, hätte man mich ins Krankenhaus eingeliefert. Wo immer ich damit in der Wissenschaft hingekommen bin haben sie gesagt: <Der Mann hat seinen Verstand verloren>. Heute reden sie schon anders. Ich habe nichts zu verlieren. Ich habe meine Abschlüsse und Auszeichnungen, ich werde an den Universitäten im Ausland respektiert. Dort hat sich der Trend auch geändert.” [2]

Dr. Yves Sillard, immerhin der Ex-Chef der französischen Raumfahrbehörde: [3] “Die objektive Realität der UFOS unterliegt keinem Zweifel mehr…Das Klima des Misstrauens und der Desinformation, ganz zu schweigen vom Spott, lässt eine überraschende Form intellektueller Blindheit erkennen.”

Und ein weiterer Mensch, der es begriffen hat: ist Elon Musk. Er gehört zu den reichsten Menschen auf unserem Planeten und ist der Begründer des Unternehmens SPACE-X. Kürzlich sagte er in einem Interview: der Zweck des Menschen besteht darin, “dass wir zu einer multiplanetarischen Spezies und einer raumfahrenden Zivilisation werden”. [4]

Im Grunde genommen fällt der Rassimus-Vorwurf auf die Gruppe dieser Art von Kritikern zurück. Denn sie betrachten sich selbst als etwas Besonderes.

Dr. hc. Erich von Däniken,

[1] Jüdische Allgemeine vom 8. Dezember 2020

[2] Aliens exist and Donald Trump knows about it. Timesnownews, 9. Dec. 2020

[3] Alien technology, the best hope to save our Planet. In: OTTAWA CITIZEN, Kanada, 28. Feb. 2007

[4] WELT am SONNTAG vom 6. Dezember 2020.

Euer Jäger des Phantastischen

Lars A. Fischinger

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