Ein Augsburger prügelte sich früh am Morgen mit “Aliens” in seiner Wohnung: Die alarmierte Polizei brachte ihn in eine Klinik

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In Augsburg kämpfte ein Mann in seiner Wohnung gegen "Außerirdische" - bis die Polizei kam (Bilder: gemeinfrei & Fischinger-Online)
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In Augsburg kämpfte ein Mann in seiner Wohnung gegen “Außerirdische” – bis die Polizei kam (Bilder: gemeinfrei & Fischinger-Online)

Am 30. Juli 2014 riefen Zeugen in Augsburg die Polizei, weil sie gegen 5:30 Uhr am Morgen lauten Krach und Geschrei aus einer Wohnung hörten und ein gewalttätige Auseinandersetzung vermuteten. Die eingetroffenen Beamten aber hatten es hier mit einem ganz anderen “Streit” zu tun, da sie einen Mann vorfanden, der glaubte, er prügele sich mit Aliens in seiner Wohnung. Die Erklärung war jedoch banal, wie es dies Netzfundstück zeigt.


Liebe Freundinnen & Freunde des Phantastischen!

Außerirdische oder eine Alien-Invasion fanden die Polizisten bei dem Anfang 30jährigen nicht in der Wohnung. Wohl aber einen Mann, der “offenbar planlos gegen Wände und offenstehende Türen lief”:

Gegenüber den Beamten gab er allerdings an, gegen Außerirdische kämpfen zu müssen, weswegen er sich gerade auf einem Flug in 10.000 Metern Höhe befinde, um seinen Sternenstaub wirksam zum Einsatz bringen zu können.” (Quelle)

Aliens waren jedoch weit und breit keine zu sehen. Die Polizei wies den offensichtlich verwirrten Mann in ein Klinikum ein, wo sich auch schnell herausstellte, was hier in Wahrheit los war:

Der “Sternenstaub” des Mannes war die Droge “Badesalz” (Mepedrom), eine psychoaktive Droge die unter anderem Angstzustände, Euphorie und Wahrnehmungsveränderungen verursachen kann. Und die seit dem 22. Januar 2010 offensichtlich aus guten Grund verboten ist.

Drogen und Mystery-Themen passen offensichtlich nicht zusammen. Das zeigt auch dieser Fall HIER mit einer angeblichen echten “Außerirdischen” der Polizei Lippstadt von 2014 …

Euer Jäger des Phantastischen

Fischinger-Online

(Geschäfts-eMail: [email protected])

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