Eine Sekte in Mexiko wartet auf den Weltuntergang – wie schon 1999 – und verärgert die Jüngeren durch Verbote

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Es gibt angeblich keinen Alkohol, keine Zigaretten, kein TV und natürlich auch kein Internet. Auch die üblichen Lehrpläne der Schulen sind tabu. Ebenso Fußball, da man den runden Ball als Symbol für die Erde betrachten könnte.

Eine (christliche) Sekte in Mexiko ist sicher, dass nur am Ort ihrer Gemeinschaft der Untergang der Welt überlebt werden kann. Dumm nur, dass sie das auch 1999 glaubte – und so mucken die jüngeren Gemeindemitglieder langsam auf . . .


Aus den Mais-Feldern im Westen Mexikos erhebt sich ein Hügel, darauf Türme und Pfeiler – hier geht es zum Heiligen Land. Bauern haben hier gebaut, haben Stein für Stein aufeinander getürmt und eine Ortschaft errichtet, von der sie glauben, nur sie werde die kommende Apokalypse überstehen. Sie nennen sie Nueva Jerusalén, Neu-Jerusalem.

Wen es erstaunt, dass oben im Artikel bei “Spiegel online” von einer Art christlichen Mutter-Maria-Sekte die Rede ist: In Mexiko City befindet sich die vom Vatikan anerkannte Marien-Wallfahrtstätte “Guadalupe”, die in Mexiko das nationale Symbol des Landes ist. Alles dazu habe ich 2007 mal in meinem Buch “Das Wunder von Guadalupe” dargelegt und diese Webseite damals dazu eingerichtet.

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